Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist, ähnlich wie die Generationen 60+, sehr heterogen.
Aufgrund ihrer Geschichte weisen Migrantinnen und Migranten oft einen schlechteren Gesundheitszustand auf als die Schweizer Bevölkerung, kennen die vorhandenen Hilfsangebote weniger gut und besitzen ein kleineres soziales Netzwerk. 

Das Internet, das Smartphone, Apps und Online-Formulare sind Werkzeuge, die den Alltag erleichtern, die Teilhabe fördern und dabei helfen können, neue Bekanntschaften zu machen.
Allerdings können diese Tools für manche Menschen auch grosse Hindernisse darstellen. 

Deshalb werden verschiedene Kurse für den Erwerb neuer Fähigkeiten angeboten.
Natürlich kann man auch seine Angehörigen oder Vereine um Hilfe bitten.

Soziale Beziehungen spielen in jedem Lebensalter eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Mit zunehmendem Alter werden es jedoch oft immer weniger. Isolation und Einsamkeit können sich negativ auf die Gesundheit auswirken und zu Angstzuständen, Depressionen und Stress führen.

Die Pflege sozialer Kontakte ist daher von entscheidender Bedeutung. Im Wallis bieten sich dafür zahlreiche Möglichkeiten.

Eingeschränkte Beweglichkeit, kein Führerausweis und die besondere geografische Lage des Wallis – diese Faktoren können im Alltag zu grossen Mobilitätsproblemen führen. 
Doch es gibt Lösungen für Menschen, die sich nicht gut fortbewegen können.

Ausserdem werden für alle, die die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen möchten, spezielle Kurse angeboten. Dort wird ihnen gezeigt, wie man mit dem öV am besten von A nach B kommt und Tickets via App kaufen kann.  

Betrügerinnen und Betrüger im Internet haben es oft auf ältere Menschen abgesehen, die sie dann per Nachrichten oder Telefon kontaktieren oder bei denen sie teilweise sogar an der Haustür klingeln. 

• Wählen Sie im Internet ein sicheres Passwort und geben Sie Ihre Daten nicht weiter.
• Ob am Telefon oder zu Hause: Seien Sie misstrauisch, wenn Sie um Geld oder Hilfe gebeten werden, auch wenn das Gegenüber darauf besteht.
• Im Zweifelsfall brechen Sie das Gespräch ab und wenden Sie sich an einen vertrauenswürdigen Angehörigen oder die Polizei. 
• Tipps von Pro Senectute zum Schutz vor Finanzmissbrauch: www.prosenectute.ch/de/ratgeber/alltag/schutz-vor-finanzmissbrauch.html
• Informationen der Kantonspolizei Wallis zu Betrügereien und Abzockereien: www.polizeiwallis.ch/tag/betruegerei/

Unter Ageism versteht man die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Alters. Dabei kann es sich um die Diskriminierung einer Person oder um eine allgemeine Haltung gegenüber einer Gruppe von Personen handeln. Vorurteile gegenüber älteren Menschen wirken sich auf deren Gesundheit aus und können zu sozialer Isolation führen.