Finanzielle Unterstützung

Eine finanzielle Unterstützung für Gemeinden, die eine Bedarfsanalyse in Form eines partizipativen Ansatzes mit einem der Partner (derzeit Pro Senectute Valais-Wallis) durchführen. Diese finanzielle Unterstützung beläuft sich auf maximal 70% der Kosten der partizipativen Diagnose. Hierfür muss die Gemeinde folgende Schritte und Etappen unternehmen: 

1. Koordination der Generationen 60+ zusammen mit der unterschriebenen Offerte des für die Diagnose ausgewählten Dienstleisters. Die Gemeinde erhält alsdann eine Verfügung des Kantons mit den Bedingungen für die finanzielle Unterstützung.
2. Durchführung der partizipativen Diagnose durch den ausgewählten Dienstleister in Zusammenarbeit mit der Gemeinde.
3. Übermittlung des Abschlussberichts durch die Gemeinde an die Koordination der Generationen 60+ und Bereitstellung der während der Bedarfsanalyse gesammelten Daten.
4. Die Gemeinde legt der Koordination der Generationen 60+ einen Aktionsplan vor (umzusetzende Maßnahmen, Umsetzungsschritte, Zeitplan), der vom Gemeinderat gemäss der am Ende des Prozesses besprochenen Frist validiert wird.
5. Auszahlung der finanziellen Unterstützung durch den Kanton in Höhe von maximal 70% der Projektkosten der partizipativen Diagnose auf der Grundlage der Schlussrechnung des Dienstleisters und nach Validierung der vorherigen Etappen.
6. Erwähnung der finanziellen Unterstützung des Kantons Wallis durch die Gemeinde in den Mitteilungen über die Bedarfsanalyse.
    

Die kantonale finanzielle Unterstützung für partizipative Bedarfsanalysen ist entsprechend dem jährlichen Budget des Kantons begrenzt. Die Unterstützungsanträge müssen innerhalb eines Monats nach Unterzeichnung der Offerte mit dem gewählten Anbieter bei der kantonalen Koordination Generationen 60+ eintreffen.

Die von den Partnern des Staates angebotenen Leistungen werden hier vorgestellt.