Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und administrativen Versorgungen
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und administrativen Versorgungen
Unterstützung bei der Dokumentensuche
Das Staatsarchiv Wallis unterstützt die Aufarbeitung der Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und administrativen Versorgungen. Im Auftrag der Opfer und betroffenen Personen suchen wir in unseren Archivbeständen nach Dokumenten, die Angaben über ihren Fall enthalten. Gegebenenfalls vermitteln wir die Betroffenen an die in den Dokumenten vermerkten Behörden und Institutionen weiter. Wir stellen zudem kostenfreie Kopien der Dokumente zur Verfügung.
Solche Recherchen sind mit einem gewissen Aufwand verbunden und können bis zu mehreren Wochen dauern. Es ist nicht auszuschliessen, das eine Suche ergebnislos verläuft, wenn die jeweligen Dokumente nicht archiviert wurden.
Solidaritätsbeitrag
Betroffene Personen können einen Solidaritätsbeitrag beantragen. Da das Bundesgesetz kürzlich angepasst wurde, kann nun jederzeit ein Antrag gestellt werden.
Gesuche können direkt auf der Website des Bundesamt für Justiz eingereicht werden. Auch das Staatsarchiv Wallis und die Standorte der Opferhilfe im Wallis nehmen Gesuche entgegen.
Forschungsprojekte
Das Staatsarchiv Wallis wirkt ebenfalls bei der Arbeit der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen mit und kann Aufträge an Forscher vergeben, die Fälle und Umstände mit Bezug zum Kanton Wallis untersuchen.
Kontakt
Staatsarchiv Wallis
Rue de Lausanne 45
1951 Sitten
Tél. : 027 606 46 00
E-mail : archives@admin.vs.ch
Opferhilfe-BeratungsstellenI
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