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Am Lebensweg
Die Europäischen Tage des Denkmals stellen in ihrer 17. Auflage den Bezug des kulturellen Erbes zum Lebenszyklus des Menschen dar.
Die wichtigsten Lebenststationen von der Geburt bis zum Tod, zu denen Taufe, Schulzeit oder Hochzeit gehören, sind mit jeweils eigenen Gebäudetypen verknüpft, deren architektonische Ausgestaltung auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichtet ist und von seiner Entwicklung zeugt.
Friedhöfe, Beinhäuser, Krypten und prähistorische Nekropolen räumen dem Tod einen hohen Stellenwert ein. Die Exvoten aus der Kapelle La Bâtiaz werden uns als Ausdruck privater Frömmigkeit an unseren Umgang mit den Fährnissen des Lebens erinnern: Mutterschaft, Unfall, Heilung usw. Darüber hinaus wird den Besuchern die Gelegenheit geboten, Einblick in das Alltagsleben der Chorherren der Abtei St-Maurice zu nehmen.
Doch auch ein Gebäude selber durchläuft seinen Lebenszyklus, wird restauriert oder vielleicht umgenutzt. Erfindungsgabe und Respekt vor der Identität eines Bauwerks können zu äusserst gelungenen Umbauten führen, die dem Gebäude ein zweites Leben verleihen.
Die Europäischen Tage des Denkmals 2010 nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch ein reichhaltiges kulturelles Erbe, in enger Verknüpfung mit Gedanken über unsere Glaubensvorstellungen, unsere Bräuche und das Wesen des Menschen. Geniessen Sie ihren Besuch!
- Sion, A la découverte de nécropoles
- Sion, 2ème vie d'un bâtiment: la pouponnière
- Sierre, Colloque "Confins du patrimoine"
- Sierre, La clinique Sainte-Claire
- Venthône, Aménagement du cimetière et du parvis
- Martigny, Les ex-voto de la chapelle de la Bâtiaz
- St-Maurice, L'abbaye et son rythme de vie
- Châble, Du néolithique à la crypte du 21ème siècle
- Münster Beinhaus, Pfarrkirche und "Totentanz"
- Leuk, Beinhaus und Pfarrkirche
- Naters, Beinhaus und Pfarrkirche
- Reckingen, Umnutzung Maiensäss und Stallscheune
- Oberwald, Das 2. Leben einer Stallscheune