Editorial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vielleicht begegnen Sie ihnen jeden Morgen, versteckt hinter einem Stapel Akten oder in einem Regal? Die Weihnachtswichtel mit ihren unwiderstehlichen Streichen sind wieder da, um den Dezember zu verschönern. Neben ihren Streichen zeugen sie auch von der Magie, die die Fantasie in den Alltag bringen kann.
Pascale Morsa, Direktionssekretärin im Amt für Berufsbildung, ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Mit einem verschmitzten Lächeln und unbändiger Kreativität hat sie ihr Büro in ein Theater der Fantasie verwandelt. Jeden Tag entdecken ihre Kolleginnen und Kollegen neue Inszenierungen, verschlüsselte Botschaften oder komische Situationen, die von ihren „kleinen Komplizen“ inszeniert werden.
Doch hinter dieser Leichtigkeit verbirgt sich eine tiefere Philosophie: die, dass es wichtig ist, die hektischen Tage durch einen Hauch von Humor und Poesie aufzulockern. Eine leuchtende Begegnung, die auch uns Lust macht, an Wichtel zu glauben.
Vielleicht haben diese Wichtel sich auch in die Postautos eingeschlichen, in denen das berühmte Horn „Tu-Ta-Tut“ ertönt, das dem neuen Generalsekretär des DFE so sehr am Herzen liegt. Zwischen Folklore und Alltag: Finden Sie Serge Métrailler in Prousts Fragebogen wieder.
Die Folklore steht jedoch nicht im Mittelpunkt des Besuchs in Salvan, den uns Yves Fournier vorschlägt. Der Präsident der Marconi-Stiftung zeigt uns, welche Rolle sein kleines Stück Paradies bei der Rettung der Passagiere der Titanic gespielt hat. Auch in dieser neuen Ausgabe von Vis-à-Vis gibt es viele schöne Begegnungen und Überraschungen, die Ihre Lektüre bereichern werden. Wir wünschen Ihnen wertvolle Momente im Kreise Ihrer Lieben und, warum nicht, unter dem schelmischen Blick dieser kleinen Wichtel.
Die Redaktion
Staatskanzlei – Information
Reportage
Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Im bunten Trubel der Foire du Valais zieht ein besonderer Bereich alle Blicke auf sich: 120 m², leuchtende Farben, eine riesige Karte des Wallis, mit überraschenden Details gespickt, und ein Fresko mit berühmten Walliser Persönlichkeiten; allesamt Werke des Siderser Künstlers Julien Valentini. Herzlich Willkommen am Stand « #zämuensemble Slalom zwischen den Sprachen!» und Ehrengast der Foire du Valais, wo die Zweisprachigkeit im Wallis auf spielerische und interaktive Weise zur Geltung gebracht wird. Patricia Ming, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verwaltungs- und Rechtsdienst für Bildungsangelegenheiten (VRDBA) erinnert sich: «Die Besucher und Besucherinnen waren alle sehr überrascht von dem farbenfrohen Auftritt». Sie betreute das Projekt für den Staat Wallis und war für den Stand mitverantwortlich. Reportage über eine der wichtigsten Walliser Herbstveranstaltungen.