Reportage

Reportage«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Bilder, die lebensgrossen Protagonisten, die Einrichtung … alles ist bereit! Ende August 2022 öffnet die Wanderausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» ihre Tore in der Handels- und Fachmittelschule (HFMS) in Siders, dem ersten Stopp. Schon das erste Plakat offenbart den Besucherinnen und Besuchern die zentrale Botschaft: «Die Präsenz des Flusses ist ein grosses Plus und seine Neugestaltung bietet die einmalige Chance, unsere Lebensqualität im 21. Jahrhundert zu steigern». Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt hier vor allem auf der ökologischen und sozioökonomischen Dimension der 3. Rhonekorrektion und weniger auf den Sicherheitsaspekten. «Man will auf jeden Fall zeigen, dass Rhone 3 ein Sicherheitsprojekt ist, es geht aber nicht nur darum. Im Hinblick auf den Klimawandel bietet die 3. Rhonekorrektion eine einmalige Chance, was die Biodiversität und den öffentlichen Raum als Erholungsort für die Bevölkerung angeht», betont die Projektverantwortliche Marianne Thomann, Spezialistin für Naturgefahren -– Raum und Landschaft bei der DNAGE.
Die Präsenz des Flusses ist ein grosses Plus und seine Neugestaltung bietet die einmalige Chance, unsere Lebensqualität im 21. Jahrhundert zu steigern
«Treffpunkt Rhoneufer» ist Teil der Agenda 2030 und wurde 2021 im Rahmen einer Projektausschreibung innerhalb der Kantonsverwaltung ausgewählt. «Es ist ein Vorzeigeprojekt», freut sich Christel Dischinger, Koordinatorin der Projektausschreibung der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM). «Die Jugendlichen werden so die Gelegenheit haben, ganz viele spannende Dinge über den Fluss zu erfahren. Auch was die Partnerschaft zwischen dem Staat und der FDDM angeht, ist das Projekt einzigartig».

Speziell ist, dass wir mit Dienststellen zusammenarbeiten, mit denen wir uns normalerweise nicht austauschen
Unter der Leitung der DNAGE und mit der Unterstützung der FDDM waren nicht weniger als vier staatliche Dienststellen in den Prozess involviert. «Speziell ist, dass wir mit Dienststellen zusammenarbeiten, mit denen wir uns normalerweise nicht austauschen», freut sich Marianne Thomann. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen (DU) und der Dienststelle für Kultur (DK) war für mich eine Premiere. Mit der Dienststelle für Raumentwicklung (DRE) und der Dienststelle für Wald, Natur und Landschaft (DWNL) teilen wir uns regelmässig Dossiers, haben aber kaum, beziehungsweise noch nie bei einem gemeinsamen Projekt zusammengearbeitet». Darüber hinaus wurden noch weitere Akteure miteinbezogen: der Verband Walliser Gemeinden (VWG), der Verein Mémoires du Rhône, das Büro für Raumgestaltung CréActif, die Ecole Professionnelle des Arts Contemporains (EPAC) sowie das Landschaftsarchitekturbüro Agence BASE, Gewinner des Wettbewerbs für die Gestaltung der öffentlichen Räume der 3. Rhonekorrektion. Christel Dischinger erklärt: «In Sachen Nachhaltigkeit sind Partnerschaften und ein bereichsübergreifender Austausch sehr wichtig. Man muss mit verschiedenen Akteuren aus dem privaten und öffentlichen Bereich zusammenarbeiten und sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. Man muss Hand in Hand arbeiten. Nur so entstehen nachhaltige Lösungen».
«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich in erster Linie an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden des Kantons. Stéphane Dayer, Beauftragter Schule-Wirtschaft der Dienststelle für Unterrichtswesen, hat eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit den Walliser Schulen inne: «Als erstes hatte ich die Aufgabe, die Ausstellungstexte für unser Zielpublikum anzupassen, danach habe ich das Schulungsmaterial für die Lehrpersonen zusammengestellt». Die Besuche gilt es nämlich im Vorfeld sorgfältig vorzubereiten, indem im Unterricht die Geschichte des Flusses und die Eckdaten der Ausstellung besprochen werden. Im Anschluss an die Ausstellung sind die Jugendlichen eingeladen, an einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung bestimmter Bereiche des Rhoneufers teilzunehmen. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen war sehr hilfreich, ja sogar unverzichtbar, sonst hätten wir unser Ziel vielleicht verfehlt», stellt die Projektverantwortliche Marianne Thomann fest.
«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich in erster Linie an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden des Kantons. Stéphane Dayer, Beauftragter Schule-Wirtschaft der Dienststelle für Unterrichtswesen, hat eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit den Walliser Schulen inne: «Als erstes hatte ich die Aufgabe, die Ausstellungstexte für unser Zielpublikum anzupassen, danach habe ich das Schulungsmaterial für die Lehrpersonen zusammengestellt». Die Besuche gilt es nämlich im Vorfeld sorgfältig vorzubereiten, indem im Unterricht die Geschichte des Flusses und die Eckdaten der Ausstellung besprochen werden. Im Anschluss an die Ausstellung sind die Jugendlichen eingeladen, an einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung bestimmter Bereiche des Rhoneufers teilzunehmen. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen war sehr hilfreich, ja sogar unverzichtbar, sonst hätten wir unser Ziel vielleicht verfehlt», stellt die Projektverantwortliche Marianne Thomann fest.
In der Mitte der Ausstellung haben wir einen Tisch mit Materialien aus dem Rotten, nämlich Stein-, Erd- und Holzproben, welche die Besucherinnen und Besucher in die Hand nehmen können
In den Ausstellungsräumen sind verschiedene Figuren zu finden, welche die Ausstellung zum Leben erwecken sollen: eine Radfahrerin, ein Fischer, eine Ingenieurin, ein Grossvater mit seiner Enkelin sowie Jugendliche auf Inlineskates. Erschaffen wurden diese Charaktere von Studierenden der Ecole Professionnelle des Arts Contemporains in Saxon. Die EPAC hatte den Auftrag, junge Menschen anzusprechen. «Unsere Studierenden sind zwischen 18 und 22 Jahre alt und somit nahe an der Zielgruppe. Wir haben einen bunten und farbenfrohen Stil gewählt, der an Cartoons und Mangas erinnert, um die Jugendlichen anzusprechen», erklärt Fachlehrer Jordan Espagne, der das Projekt begleitet hat.
Wir haben einen bunten und farbenfrohen Stil gewählt, der an Cartoons und Mangas erinnert, um die Jugendlichen anzusprechen
Die Ausstellung – Ergebnis einer wahrhaften Teamarbeit – vermag zu überzeugen. Sie ist solide dokumentiert und zeigt den Fluss und seine Ufer in einem neuen Licht, eine Rhone, die zugänglicher ist als je zuvor. «Ausserhalb der sensiblen Zonen (die von der Fauna für ihre Fortpflanzung, ihr Balzverhalten oder ihre Wanderung genutzt werden) wird man an geeigneten Orten über eine natürliche Sandbank oder über Steinplatten ans Wasser gelangen können. Das Rhoneufer wird so zu einem Erholungs- und Freizeitraum, ein Ort der Begegnung, ein Ort zum Leben», verspricht die Ausstellung.
Wir wollen, dass die Leute über das Projekt sprechen, dass die Ausstellung Fragen aufwirft und Diskussionen auslöst
«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich auch an die Öffentlichkeit und wird hoffentlich viele Besucherinnen und Besucher aus der Bevölkerung anziehen. Wie viel Erfolg die Ausstellung hat, bestimmen laut Marianne Thomann aber auch andere Faktoren: «Wir wollen, dass die Leute über das Projekt sprechen, dass die Ausstellung Fragen aufwirft und Diskussionen auslöst», so ihre Definition von Erfolg.
«Treffpunkt Rhoneufer» gastiert bis Ende September in Siders, danach geht es weiter nach Martinach, Visp, St-Maurice, Brig und Sitten. Endstation dieser kantonalen Tournee bildet im Herbst schliesslich Monthey. Fest steht: Das Wallis wird den Rotten bald von einer ganz neuen Seite her kennenlernen.
Weitere Informationen auf www.vs.ch/sdana
Porträt
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Pascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition
Alle Jahre wieder lässt Pascale Morsa, seit fünf Jahren administrative Mitarbeiterin in der Dienststelle für Berufsbildung (DB) und Mutter von zwei Töchtern, im Dezember ihre magisch-spassige Tradition aufleben: die Weihnachtswichtel. Diese kleinen gewitzten Kerlchen aus Kanada verzaubern ihr Haus bis zum 24. Dezember mit ihren Streichen, sehr zur Freude ihrer Töchter Anaëlle (10) und Noémie (7), denen sie mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. WeiterlesenÜberPascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition » -
Yves Martignoni: Der Adjunkt der Dienststelle für Gesundheitswesen und seine Begeisterung für Bienen
Seit über 30 Jahren widmet Yves Martignoni einen Grossteil seiner Freizeit seinen Bienenvölkern und verbindet dabei Gewissenhaftigkeit mit seiner Leidenschaft für Bienen. Neben seiner Arbeit als Verantwortlicher der Stabseinheit und Kommunikation der Dienststelle für Gesundheitswesen (DGW) hat er sich als Imker und Königinnenzüchter einen Namen gemacht. Begleiten wir ihn nach Nendaz, in die faszinierende Welt der Bienen.Découvrez à Nendaz le monde apicole avec un passionné. WeiterlesenÜberYves Martignoni: Der Adjunkt der Dienststelle für Gesundheitswesen und seine Begeisterung für Bienen » -
Arsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard
Arsène Duc, eine Symbolfigur der Blaskapellen und Brass Bands, hat in letzter Zeit auch auf der internationalen Modebühne geglänzt. Ende Februar sorgte er zusammen mit der "Ancienne Cécilia" aus Chermignon für die musikalische Untermalung der Modenschau von Kévin Germanier in Paris. Seine Kapelle interpretierte ein barockes Stück und die Techno-Musik wurde in die Garderobe verbannt. Arsène Duc ist Dienstchef im Departement für Wirtschaft und Bildung. Seine Leidenschaft gilt der Musik, von der Klassik bis zum Heavy Metal. Nach seiner Rückkehr von seinem Abenteuer in Paris erzählt er Vis-à-Vis ungefiltert von seinen Erfahrungen. WeiterlesenÜberArsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard » -
Mein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Sébastien Moret spricht ohne Umschweife über seinen Traum. Der 46-Jährige will Weltmeister im Natural Bodybuilding werden. Auf dieses Ziel bereitet sich der Lehrer aus Salins bei Sitten nun seit 2019 akribisch vor. Um an die Spitze zu gelangen, braucht es intensives Training und viel Erfahrung. Seine Bereitschaft, dem Weltmeistertitel alles unterzuordnen, hat Sébastien im November am Nations Cup in Bordeaux unter Beweis gestellt. Das Porträt eines Mittvierzigers, der seine Grenzen immer weiter pusht. WeiterlesenÜberMein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding! » -
Guy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters
Obwohl Guy Jacquemet ein eingefleischter HC Siders Fan ist, fiebert er auch bei den Spielen von Genève-Servette HC mit. Dass ihm dies seine Freunde aus der Grabenhalle nachsehen, liegt an der Tatsache, dass sein Sohn Arnaud seit gut zehn Jahren in den Vereinsfarben der Genfer aufläuft. Diesen Frühling durfte der Walliser Verteidiger zusammen mit seinem Team erstmals den goldenen Meisterpokal in die Höhe stemmen. Guy Jacquemet, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle für Energie und Wasserkraft, blickt auf diese magische Nacht zurück und verrät uns, woher seine Leidenschaft für Hockey stammt. Das Porträt eines stolzen Hockey-Papas. WeiterlesenÜberGuy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters » -
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Damian Locher - Unterwegs im VW Käfer
«Nein, lieber nicht!», lautete Damian Lochers erste Antwort auf die Anfrage zu einem Portrait über seine Leidenschaft – den VW Käfer. Was zu erwarten war, kennen wir ihn doch als eher bescheidenen und diskreten Kollegen. Zu unserem Glück hat er es sich dann aber doch noch anders überlegt. Damian Locher lässt uns in seinem Liebhaberstück Platz nehmen und tritt aufs Gas. WeiterlesenÜberDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer » -
Kevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass
2022 war für Kevin Raux nicht nur das Jahr seines zwanzigsten Geburtstags, sondern auch jenes seiner Einbürgerung. Der Sohn eines Franzosen und einer Brasilianerin hat kürzlich das Walliser Bürgerrecht erhalten und wurde vergangenen Mai in Brig vereidigt. Wie der junge Lernende der Staatskanzlei seinen Weg zum Schweizer Pass erlebt hat, erzählt er uns im Portrait. WeiterlesenÜberKevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass » -
Dubai, eine zauberhafte Auszeit
Vom Wallis nach Dubai. Sabbatical sei Dank, hatte Stéphanie Denis Darbellay während der Expo 2020 die Gelegenheit, sieben Monate lang im Schweizer Pavillon in Dubai tätig zu sein. Mittlerweile ist die HR-Fachfrau an ihren Arbeitsplatz im Departement für Volkswirtschaft und Bildung (DVB) zurückgekehrt und bietet uns Einblick in eine spannende Welt. Portrait einer begeisterten Weltenbummlerin. WeiterlesenÜberDubai, eine zauberhafte Auszeit » -
Vier Arbeitskolleginnen und ein Viertausender
In der Natur unterwegs sein und Herausforderungen meistern. Das ist genau ihr Ding. Mit 40 Jahren hat Emilie Morard Gaspoz gemeinsam mit drei Arbeitskolleginnen der Dienststelle für Gesundheitswesen einen Viertausenders bestiegen. Die ausschliesslich aus Frauen bestehende Seilschaft hat sich diesen Herbst aufgemacht, um den Alphubel (4206 m) zu erklimmen. Das Portrait einer Frau, die gerne ihre Grenzen auslotet, alleine oder in guter Gesellschaft. WeiterlesenÜberVier Arbeitskolleginnen und ein Viertausender »
Zu Besuch
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Zu Besuch in Salvan
Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan » -
En visite sur la Weritzalp
Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp » -
Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo » -
in Miège
Unsere Reise führt uns nach Miège. Richter Patrick Schriber nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in seine Wahlheimat. Der Mann des Gesetzes arbeitet am Zwangsmassnahmengericht (ZMG) und am Straf- und Massnahmenvollzugsgericht (StMVG) in Sitten. Geboren wurde er in Siders, 2001 zog es ihn von der Talebene an den Weinberg. In Miège fühlt sich der 50-Jährige wohl, denn er schätzt die Fröhlichkeit und Offenheit der Einwohner, sowie das rege Vereinsleben. Willkommen im Winzerdorf, das – wie wir sehen werden –, einiges mit Kalabrien gemein hat. WeiterlesenÜberin Miège » -
in Collombey-Muraz
Der aus Monthey stammende Yves Cretton lebt in der Nachbargemeinde Collombey-Muraz, genauer gesagt in Les Neyres. Seit 20 Jahren schon fühlt er sich in seiner Heimat wohl. Beruflich ist Yves Cretton an der Dienststelle für Hochschulwesen als Verantwortlicher der kantonalen Lehrmittelausgabestelle tätig. Einen Tag lang zeigt er uns Collombey-Muraz aus einem neuen Blickwinkel. WeiterlesenÜberin Collombey-Muraz »
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin
Karin Oesch wird neue Direktorin des Landwirtschaftszentrum Visp. Sie tritt die Nachfolge des in den Ruhestand tretenden Moritz Schwery an. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. August 2024 auf. WeiterlesenÜberINFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin » -
INFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt
Der Staat Wallis spielt als grösster Arbeitgeber des Kantons eine wichtige Rolle in Bezug auf die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Nach 2013 und 2018 bestätigt eine erneute Analyse durch ein externes Unternehmen eine faire Lohnpraxis beim Staat Wallis für sein gesamtes Personal (Verwaltung, Unterrichtswesen und Gerichte). Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit zum dritten Mal, dass die Lohngleichheit eingehalten wird. WeiterlesenÜberINFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt » -
INFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders
Der Staatsrat hat Dr. Jean-Marc Bellagamba, Aferdita Bogiqi und Evelyne Rivat Métrailler zu neuen Mitgliedern des Verwaltungsrats von La Castalie in Monthey und Siders ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders » -
INFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen
Der Staatsrat hat Marie-Claude Toschini-Métroz zur Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen (DGB) beim Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen » -
INFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement
Der Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement (BSGC) hat sich vor kurzem mit zahlreichen Büchern in deutscher und französischer Sprache ausgestattet, die die Liste der bereits in seiner Bibliothek aufgeführten Werke ergänzen. WeiterlesenÜberINFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement » -
INFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall
Wie soll man sich im Notfall oder bei einer Katastrophe verhalten? Die Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär (DZSM) hat eine neue Broschüre mit Empfehlungen für die Bevölkerung herausgegeben WeiterlesenÜberINFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall » -
Formation professionnelle - 83 jeunes débutent leur formation à l’Etat du Valais
54 Lernende und 29 Praktikanten der Berufsmaturität Wirtschaft (BM‑W) haben diesen Sommer ihre Ausbildung beim Staat Wallis begonnen. Dieser bietet vielen Jugendlichen eine interessante und vielseitige Berufsausbildung an. Er zählt damit zu den wichtigsten Ausbildnern im Kanton Wallis. WeiterlesenÜberFormation professionnelle - 83 jeunes débutent leur formation à l’Etat du Valais » -
INFO - Secrétaire général - Serge Métrailler
Der Staatsrat hat Serge Métrailler zum Generalsekretär des Departements für Finanzen und Energie (DFE) ernannt. Er trat am 1. August 2024 sein Amt an. WeiterlesenÜberINFO - Secrétaire général - Serge Métrailler » -
INFO - Point Climat
Der Klimawandel geht auch an den Alpen nicht spurlos vorbei. Gerade Gebirgsregionen wie das Wallis sind ihm besonders ausgesetzt. WeiterlesenÜberINFO - Point Climat » -
INFO - Asile Aline Berthod
Der Staatsrat hat Aline Berthod zur Chefin des Amts für Asylwesen innerhalb der Dienststelle für Sozialwesen (DSW) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Asile Aline Berthod »
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Nach der richtigen Kommunikationsform widmen wir uns nun den Umgangsformen: In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Netiquette. Kommunikationsexpertin Fabienne Schnyder klärt uns in Sachen Verhaltensregeln und Höflichkeit im Umgang mit E-Mails auf. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Selbst wenn E-Mails mittlerweile aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind, hat der elektronische Briefverkehr dennoch seine Tücken. In welchem Ton soll man schreiben? Wie geht man mit den Empfängern um? Welche Regeln gelten für den Datenschutz? Beim Umgang mit E-Mails sind Vorsicht und Genauigkeit stets gefragt. Fabienne Schnyder, Expertin für schriftliche Kommunikation, vertraut uns ihre Tipps für eine gelungene Kommunikation an und erklärt, wie man Fehltritte vermeiden kann. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht » -
Verhaltensregeln bei Erdbeben
Erdbeben stellen eine bedeutende Naturgefahr für das Wallis dar. Wie verhält man sich im Falle eines Erdbebens richtig? Eine Zusammenfassung der Dos und Don’ts. WeiterlesenÜberVerhaltensregeln bei Erdbeben »
Blick ins Staatsarchiv
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Ein Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats
Als auf den ersten Blick dekoratives Detail im Kantonswappen ist die Krone ein tief verwurzeltes Symbol der Autorität und der Tradition des Wallis. Sie drückt Zugehörigkeit aus und ist auch ein klares Zeichen der Souveränität. Auch wenn sie im Laufe der Jahrhunderte manchmal verblasst ist, ist die Krone nie wirklich aus dem Wappen des Staatsrats verschwunden - wie ein Phönix, der für Macht und Dauerhaftigkeit steht. WeiterlesenÜberEin Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats » -
Archives - Un fleuve en fête
Die 35. Ausgabe der Rhonefeste gastiert dieses Jahr im Wallis. Aus diesem Anlass zeigt das Staatsarchiv Wallis zusammen mit der Mediathek Wallis eine Ausstellung, welche die Geschichte eines Jahrhunderts Feierlichkeiten rund um den Rotten von 1926 bis 2000 beleuchtet. WeiterlesenÜberArchives - Un fleuve en fête » -
Archives
Bis 1981 wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche von den Behörden als billige Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, in streng geführten Heimen oder sogar in Strafvollzugsanstalten untergebracht. WeiterlesenÜberArchives » -
Hilfe, der Wolf!
Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
Konkursakten: ungeahnt Archivschätze
Einmal abgesehen von den mittelalterlichen Manuskripten und Pergamenten, die im Staatsarchiv Wallis aufbewahrt werden, mag die restliche Archivsammlung der kantonalen Dienststellen nebensächlich oder gar langweilig erscheinen. Dennoch stösst man immer wieder auf ungeahnte und wertvolle Funde, mit denen man nicht gerechnet hätte. WeiterlesenÜberKonkursakten: ungeahnt Archivschätze » -
Die Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Les Archives de l’Etat du Valais nous ouvrent le fonds d’archives de l’Ecole cantonale d’agriculture et retracent les circonstances de l’avènement de Châteauneuf. Ce même fonds d’archives sert à la réalisation du livre des cent ans. « Sans archives, pas de livre », nous dira la coordinatrice de l’ouvrage Delphine Debons. WeiterlesenÜberDie Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen. » -
1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie
Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter » -
Staatsarchiv Wallis
Neben der Exekutive und Legislative liefert auch die Judikative an das Staatsarchiv Wallis. WeiterlesenÜberStaatsarchiv Wallis » -
Migros-Verkaufswagen
Wer erinnert sich noch an die berühmten Verkaufswagen, die unter anderem auf den Walliser Strassen unterwegs waren, um selbst an den entlegensten Orten Lebensmittel an Mann und Frau zu bringen? Seit dieser Zeit haben sich unsere Kaufgewohnheiten natürlich stark verändert, doch das Zeitalter der Online-Lieferdienste bringt uns gewissermassen wieder in diese Zeit zurück. WeiterlesenÜberMigros-Verkaufswagen »