Strommangellage
wie gut ist die Verwaltung vorbereitet?

Strommangellage
wie gut ist die Verwaltung vorbereitet?

Professor Emmanuel Fragnière der HES-SO Valais-Wallis hat sich auf Risiko- und Krisenmanagement spezialisiert. Als Experte berät er die Dienststellen der Kantonsverwaltung, damit diese im Falle einer Stromknappheit einen Mindestservice aufrechterhalten können. Wir haben ihn gefragt, wie gut der Kanton auf ein solches Worst-Case-Szenario vorbereitet ist.

Mit grösster Sorgfalt bereitet sich der Kanton aktuell auf eine mögliche Strommangellage vor.

Oberste Priorität hat dabei, im Falle einer Kontingentierung oder Abschaltung einen minimalen Service public aufrecht zu erhalten.

In diesem Zusammenhang hat der Staatsrat im Oktober die verschiedenen Dienststellen des Kantons damit beauftragt, zusammen mit der HES-SO Valais-Wallis einen Business Continuity Plan (BCP) auszuarbeiten. Unterstützung erhielten sie dabei vom Risiko- und Krisenmanagement-Spezialisten Prof. Emmanuel Fragnière. Seine Aufgabe war es, bei der Ausarbeitung einer Strategie mitzuwirken, diese den Dienstchefs zu vermitteln und ihnen eine Einführung in die BCP zu liefern. Obwohl die Gefahr einer Knappheit in diesem Winter 2022/2023 abgewendet scheint, verstärken alle beteiligten Akteure ihre Anstrengungen, um auch in Zukunft für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Professor Emmanuel Fragnière liefert uns eine Einschätzung, auf welchem Stand sich die Vorbereitungen des Kantons befinden.

 

 

  Zurück