Augmenter la fréquence des trains entre le Haut-Valais et l’espace Mittelland (doublement du tunnel du Lötschberg)

Zugfolgezeitverkürzung zwischen dem Oberwallis und dem Wirtschaftsraum Mittelland (Doppelspur durch den Lötschberg-Tunnel)

Mit Realisierung des Lötschberg-Basistunnels, die vom Bund im Rahmen der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) durchgeführt wurde, konnte die Fahrzeit zwischen Bern und Oberwallis um fast eine Stunde verkürzt werden.

Da der Tunnel aber teilweise (auf 19 Kilometern der Strecke...) nur einspurig ausgeführt wurde, kommt es regelmässig zu Kapazitätsproblemen - und dies bereits seit dem zweiten Jahr nach seiner Eröffnung für den gewerbsmässigen Personen- und Güterverkehr.

Eine vollständige Doppelspur durch den Lötschberg-Basistunnel wird einen durchgehenden Halbstundentakt zwischen dem Oberwallis und Bern ermöglichen. Die Umsetzung dieses Projekts wird nicht vor Inbetriebnahme des neuen Gotthard-Basistunnels erfolgen, die spätestens für 2017 vorgesehen ist.

Damit es in dieser Angelegenheit vorangeht, haben sich die Kantone Wallis und Bern zusammen getan, um eine Lobby für den  Ausbau der Lötschberg-Simplon-Achse aufzustellen. So wurde 2012 das Lötschberg-Komitee gegründet, das den Ausbau der Nord-Süch-Achse durch den Lötschberg politisch vorantreibt. Diese Achse umfasst die Basel – Domodossola-Linie, via Wisenberg, Bern,  Aaretal, Lötschberg-Basistunnel, Rhonetal, Brig und Simplon. Dazu gehört der Ausbau der Bahninfrastrukturen auf den Zufahrten und in den Agglomerationen entlang der Achse.