VERINGERUNG DER STRECKENZEIT IN RICHTUNG GENFERSEEBOGEN

VERINGERUNG DER STRECKENZEIT IN RICHTUNG GENFERSEEBOGEN

Auf nationaler Ebene ist der Genferseebogen als Region bekannt, welche in den letzten 15 Jahren eine Explosion der Transportnachfrage gekannt hat. Sowohl die kantonalen Regierungen der Westschweiz als auch der Bund haben dies gutgeheissen und treffen die notwendigen Massnahmen zur Aufhebung dieser Mobilitätsprobleme; dies unter Aktivierung innert nützlicher Frist von zahlreichen Massnahmen zur Aufhebung der Mobilitätsprobleme sowie der in den Strassentransport- oder Strasseninfrastrukturen festgestellten Mängel.

So hat der Bund zwischen heute und bis spätestens 2025 – 2030 Massnahmen zur Umsetzung einer Kapazitätserhöhung und eines Zeitgewinns auf der Strecke von Visp  und Lausanne geplant. Damit solche Massnahmen alle ihre Wirkungen zeigen, ist unter anderem notwendig, dass:
a) die Leistungssteigerung und die Modernisierung des Bahnknotenpunktes von Lausanne fertigerstellt werden;
b) die projektierte Modernisierung der Bahnachse Lausanne-Bern umgesetzt wird;

Das ist also die letzte durch den Bund projektierte Arbeitsphase, um die Korrespondenzen gemäss Konzept RAIL 2000 an den Knotenpunkten von Visp und Lausanne zu gewährleisten. Es ist demzufolge notwendig, dass die letzte Etappe des Projektes ZEB betreffend die Simplon Bahnlinie, d.h. die Vollendung der am Knotenpunkt von Lausanne vorgesehenen Arbeiten, vollendet ist, um systematische Korrespondenzen auf die Minuten 00 und 30' zu garantieren und von der auf 90‘ reduzierten Streckenzeit zwischen den Knotenpunkten von Lausanne und Visp gänzlich zu profitieren.

Projet - Parcous arc lémanique - Documentation