Die Lebensmittelverschwendung bekämpfen

 

GLOBALES ZIEL
Förderung von Massnahmen und Aktionen zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung bei allen Akteuren der Lebensmittelwertschöpfungskette (Landwirtschaft, Verarbeitungsbetriebe, Grosshandel, Detailhandel, Gastronomie, Haushalte).
STEUERUNG UND PARTNER

Die Aktionen werden von der DUW gesteuert

Die Partner sind: DLW, KVA, GastroValais, Trade Valais, andere kantonale Dienststellen, Branchenverbände, Projekts Agenda 2030 VS

 

   AKTION J1


Besseres Verständnis des Bedarfs durch Qualifizierung und Quantifizierung der Lebensmittelverschwendung auf jedem Segment der Produktions- und Vertriebskette.
Identifizierung der Funktionsweise, der Herausforderungen und der Problematik von Gastronomiebetrieben, Landwirten, Verarbeitern und Händlern mit der zu diesem Zweck gebildeten Steuerungsgruppe.

 

   AKTION K2


Förderung und Begleitung von Massnahmen zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung
, insbesondere indem die Vermeidung von Lebensmittelverlusten als Kriterium in das öffentliche Beschaffungswesen aufgenommen wird.

Etablierung der Guten Praxis mit den Verpflegungsbetrieben. Unterstützung von beispielhaften Einrichtungen.

 

   AKTION K3


Réduire la production de déchets verts
en promouvant une nature moins domestiquée (projets biodiversités, charte des jardins, etc.) et l’utilisation des déchets verts sur place (guide des bonnes pratiques de l’entretien des jardins communaux ou privés, taille des haies, tonte du gazon, paillage et mulching, broyage, haies sèches, etc.).

Förderung von Konsumalternativen für Obst und Gemüse, die nicht den normativen Anforderungen der Grossverteiler entsprechen und Förderung kurzer Wege und des Direktverkaufs bei den Produzenten, sofern dies für die Produzenten wirtschaftlich interessant ist. Aufbau eines aktiven Netzwerks gegen Lebensmittelverschwendung über Wohltätigkeitsorganisationen, lokale Lebensmittelläden, Kantinen, Verarbeitungsbetriebe.

 

   AKTION K4


Förderung und Begleitung von Kampagnen zur Sensibilisierung
für Massnahmen zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung, insbesondere in den Lehrplänen der Schulen und bei öffentlichen Einrichtungen.

Das Bewusstsein für den hohen Anteil an biogenem Abfall im Hauskehricht fördern.

Gemeinden dazu anregen, lokale und dezentrale Lösungen zu entwickeln.