Eine dienststellenübergreifende Holzenergiestrategie entwickeln |
GLOBALES ZIEL |
Mit der Massnahme soll bestimmt werden, ob die thermische Verwertung von Altholz im Wallis gefördert werden soll und wie die kantonale Energiestrategie die Ressource, die einheimisches Altholz darstellt, am besten integrieren kann. |
PILOTE ET PARTENAIRES |
Die Aktionen werden von der DUW, der DEWK und der DWNL gesteuert Die Partner sind: KVA, ATRED, Ecoenergy Valais und andere Unternehmen die Holzsammelstellen betreiben |
AKTION L1 |
Der Aktionsplan muss mit der Durchführung einer Bestandesaufnahme der Situation beginnen, um folgendes abzuklären:
- die Materialflüsse innerhalb und ausserhalb des Kantons Wallis, insbesondere bei saisonalen Schwankungen (Tonnagen, Herkunftsorte)
- die kantonsweit erforderliche Fläche für die Lagerung von Altholz
- die Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung von Plätzen (Vernetzung von Plätzen, öffentlich-private Zusammenarbeit)
- die aktuelle und zukünftige Energienachfrage (bestehende, laufende Projekte) in Abhängigkeit von den saisonalen Schwankungen und dem aktuellen globalen Kontext (Knappheit, Krisen)
- Vergleich auf nationaler oder sogar europäischer Ebene durch die Durchführung eines Benchmarking
AKTION L2 |
Auf der Grundlage dieser Bestandesaufnahme kann von den kantonalen Dienststellen eine Holzenergiestrategie entwickelt werden, die den energiepolitischen Herausforderungen Rechnung trägt. Diese Strategie muss die Aktualität der Schlussfolgerungen der Sofies-Studie von 2018 neu bewerten und das kantonale Moratorium von 2006 sowie die Rolle des Staates bei der Verwertung des einheimischen Altholzes überdenken. Diese muss auf einer umfassenden Ökobilanz der stofflichen Verwertung von Altholz und einer Analyse der Wertschöpfungskette basieren und berücksichtigen, was in die lokale Wirtschaft reinvestiert wird.
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ANDERE MASSNAHMEN DES KANTONALEN PLANS
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Altholz |