PRÄVENTIONSKAMPAGNE
Die Dienststelle für Gesundheitswesen wird in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Wallis, dem Walliser Ärzteverein und Pharmavalais im Herbst 2022 eine neue Präventionskampagne lancieren, die sich an die gesamte Walliser Bevölkerung richtet. Ziel dieser Kampagne ist es, an die kleinen, einfachen Verhaltensweisen des Alltags zu erinnern, die es ermöglichen, das ganze Jahr über gesund zu bleiben.
Die Kampagne mit dem Titel "les gestes santé" wird im Laufe der nächsten Jahre in verschiedenen Themenbereichen durchgeführt. Jedes behandelte Thema wird in Präventionsbotschaften umgesetzt, die unter denselben drei Grundgesten zusammengefasst sind:
- Sich schützen : Vorfällen oder Symptomen durch einfache Vorsichtsmassnahmen verhindern ;
- Richtig reagieren : In jeder Situation, die die Gesundheit eines jeden beeinträchtigen könnte, wirksam und überlegt handeln;
- Einen Spezialisten konsultieren : Bei Bedarf einen Spezialisten aufsuchen oder sich auf Krankheiten testen lassen.
Alle Inhalte, die mit den Themen in Zusammenhang stehen, werden auf dieser Seite aufgelistet. Die Seite als Werkzeugkasten dienen, der nach und nach aufgebaut wird und mit einfachen Tipps gefüllt ist, an die man in Alltag nicht unbedingt denkt.
Die Kampagne startet mit dem Thema Atemwegsviren, die sich in der kalten Jahreszeit besonders leicht ausbreiten.
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GEWAPPNET FÜR DIE HITZE
Eine Hitzewelle stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar. Sie kann zu Dehydrierung und Hitzschlag führen und sich verschlechternd auf Herz-Kreislauf-, Atemwegs-, Nieren- und Geisteskrankheiten auswirken. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie wissen, wie Sie sich vor den immer stärker werdenden Hitzewellen schützen können. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Symptomen hitzebedingter Beschwerden und Empfehlungen für einen wirksamen Schutz.
Bleiben Sie informiert und vorbereitet, damit Sie der Hitzewelle gelassen entgegensehen können.
Die Exposition gegenüber hohen Temperaturen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit aller Menschen dar. Hitzewellen sind vor allem für besonders gefährdete Personen wie ältere Menschen, Kranke, die sich in Behandlung befinden, Menschen mit Behinderungen, Schwangere sowie Kinder und Säuglinge gefährlich.
Vor schweren Zwischenfällen wie Dehydrierung oder Hitzschlag kann man sich mit einigen einfachen Massnahmen schützen:
- Trinken Sie regelmässig Wasser und warten Sie nicht, bis Sie Durst verspüren. Trinken Sie idealerweise 1,5 bis 2,5 Liter pro Tag. Entscheiden Sie sich für leichte Mahlzeiten.
- Lüften Sie Ihre Wohnung nachts und bleiben Sie tagsüber kühl.
- Erkundigen Sie sich regelmässig nach Ihren Angehörigen.
- Lernen Sie, Warnsignale zu erkennen (Schwindel, Übelkeit, Schwäche, Kopfschmerzen, usw.). Wenn sie über Ihren Gesundheitszustand oder den einer Ihrer Angehörigen, kontaktieren Sie Ihren Hausarzt.
Besuchen Sie unsere allgemeine Webseite über die Hitzewelle.
Personen, die eine berufliche Tätigkeit im Freien ausüben, sind oft der Hitze über längere Zeiträume ausgesetzt. Das Ausgesetztsein gegenüber übermässiger Hitze kann zu Müdigkeit, Krämpfen, Unwohlsein oder Bewusstlosigkeit sowie zu einem erhöhten Risiko von Arbeitsunfällen führen.
Daher sollten Personen, die eine Arbeit im Freien ausüben, bei grosser Hitze die folgenden Empfehlungen beachten:
- Trinken Sie mehrere Liter Wasser pro Tag. Trinken Sie regelmässig und ohne auf das Durstgefühl zu warten.
- Kühler Sie Ihren Körper mit Wasser, Berufsausrüstung (z.B. kühlenden Westen) oder auch mit einem Nebelsprüher.
- Schützen Sie sich vor der Sonne. Arbeiten Sie nicht ohne Kopfbedeckung, Tragen Sie Sonnencreme und Legen Sie Ihre Pausen im Schatten ein.
- Stellen Sie gemeinsam mit Ihren Vorgesetzten sicher, dass die Arbeitsorganisation die Hitze berücksichtigt. Wenn möglich, beginnen Sie morgens früher und planen Sie leichtere Arbeiten an den Tagen, die als die heissesten angekündigt sind. Arbeiten Sie nicht alein.
- Erkennen Sie die Warnsignale (Schwindel, Übelkeit, extreme Schwäche, Kopfschmerzen, usw.). Wenn sie über Ihren Gesundheitszustand oder den einer Ihrer Angehörigen, kontaktieren Sie Ihren Hausarzt.
Besuchen Sie auch das Webseite der Dienststelle für Arbeitnehmerschutz.
Wenn eine Persone eine höhe Körpertemperatur hat, verwirrt oder bewusstlos ist und es nicht möglich ist, sie zum Trinken zu bewegen, rufen Sie den Notruf 144.
Während Sie auf den Rettungsdienst warten:
- Bleiben Sie bei der Person.
- Bringen Sie die Person an einen kühleren und schattigen Ort.
- Legen Sie wenn möglich feuchte, kühle Umschläge auf Kopf, Gesicht, Hals sowie Achseln der Person.
BEWEGUNG FÜR DIE GESUNDHEIT
Sich für seine Gesundheit zu bewegen ist ein grundlegendes Konzept, das Altersgrenzen und die Grenzen von Sportarten überwindet. Körperliche Aktivität ist weit mehr als nur sportliche Betätigung. Sie umfasst alle Handlungen, die eine körperliche Anstrengung erfordern, unabhängig davon, ob sie absichtlich oder auf natürliche Weise in unser Leben integriert sind. Tanzen, Spazierengehen, Gartenarbeit, das Spielen mit unseren Kindern oder auch kreative Tätigkeiten fördern die Mobilität und das Wohlbefinden.
Sitzende Tätigkeiten wirken sich negativ auf unsere körperliche und geistige Gesundheit aus. Regelmässige Bewegung regt den Blutkreislauf an, stärkt die Muskeln, verbessert die Flexibilität und das Gleichgewicht und senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und Depressionen. Unabhängig vom Alter ist körperliche Aktivität ein wichtiges Mittel zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vermeidung von Gesundheitsproblemen, die durch Inaktivität verursacht werden.
Es ist von entscheidender Bedeutung, Bewegung unabhängig von der Jahrsezeit in unseren Alltag zu integrieren und Aktivitäten zu finden, die uns Spass machen und uns zur Bewegung motivieren. Sich für die Gesundheit zu bewegen bedeutet, in ein aktives und erfülltes Leben zu investieren und über Generationen hinweg eine optimale Lebensqualität zu erhalten. Ob wir also zur Musik tanzen oder im Garten die Rosenbüsche schneiden, jede Bewegung zählt für eine gesündere Zukunft.
Freude an körperlicher Aktivität zu haben ist ein Schlüsselelement zur Förderung eines gesunden und aktiven Lebens. Wenn körperliche Aktivität Freude bereitet, wird sie zu einer dauerhaften Gewohnheit, was zahllose Vorteile für die geistige und körperliche Gesundheit hat.
Der Schlüssel zur Freude liegt oft in der Wahl der Aktivität. Ob Tanzen, Wandern, Yoga oder auch nur eine einfache Fahrradtour - wenn man eine Aktivität auswählt, die den eigenen Vorlieben und dem eigenen Fitnessniveau entspricht, macht die Bewegung viel mehr Spass. Auch Aktivitäten im Freien wie Schwimmen, Laufen durch bewaldete Pfade, Schneeschuhwandern oder Skifahren stellen eine Verbindung zur Natur her und verstärken so den Spass an der Bewegung.
Der Spass hängt auch mit Abwechslung zusammen. Der Wechsel zwischen verschiedenen Aktivitäten verhindert Monotonie und ermöglicht es, neue Interessen zu entdecken. Darüber hinaus kann der soziale Aspekt der Bewegung eine Quelle der Motivation und des Vergnügens sein. Mit Freunden zu trainieren oder an Gruppenkursen teilzunehmen kann körperliche Aktivität in eine bereichernde soziale Erfahrung verwandeln.
Freude an der körperlichen Aktivität steigert die Motivation, erleichtert das Durchhaltevermögen und trägt dazu bei, langfristig einen aktiven Lebensstil beizubehalten. Letztendlich geht es darum, eine positive Beziehung zur Bewegung aufzubauen, in der sie nicht nur als Pflicht, sondern als ein Moment der Entspannung, der Freude und des Wohlbefindens wahrgenommen wird und so zu einem gesünderen und ausgeglicheneren Leben beiträgt.
Die Vermeidung von Verletzungen bei der Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität ist von entscheidender Bedeutung, um einen reibungslosen Übergang zu einem aktiven Lebensstil zu gewährleisten. Unabhängig davon, ob man nach einer längeren Phase der Inaktivität oder nach einer früheren Verletzung wieder Sport treibt, gibt es mehrere wichtige Präventionsmassnahmen.
Zunächst einmal kann eine vorherige ärztliche Beratung erforderlich sein, vor allem, wenn Sie eine Vorerkrankung haben oder planen, wieder eine intensive Aktivität aufzunehmen. Ein Gesundheitsexperte kann Ihre aktuelle körperliche Verfassung beurteilen und Ihnen entsprechende Empfehlungen geben.
Progressivität ist der Schlüssel. Es ist wichtig, langsam zu beginnen und die Intensität allmählich zu steigern, damit sich der Körper anpassen kann. Das richtige Aufwärmen und Dehnen ist ebenfalls entscheidend, um Muskel- und Gelenkverletzungen vorzubeugen.
Die Verwendung von Schutzausrüstung, wie z. B. geeignetes Schuhwerk, ist von entscheidender Bedeutung. Ausserdem ist es wichtig, auf die Technik zu achten, um Fehler zu vermeiden, die zu Verletzungen führen können.
Auf seinen Körper zu hören, ist eine wichtige Angewohnheit. Ungewöhnliche Schmerzen sollten nicht ignoriert werden, da sie auf eine Überbeanspruchung oder eine beginnende Verletzung hindeuten können. Ruhe und Erholung sind genauso wichtig wie die Übung selbst.
Letztendlich sind eine schrittweise Wiederaufnahme, Vorsicht, die richtige Technik und die Aufmerksamkeit für den eigenen Körper Schlüsselfaktoren, um das Verletzungsrisiko bei der Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität zu minimieren. Ein durchdachtes Vorgehen garantiert ein sichereres und lohnenderes Übungserlebnis
Die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Bewegung bei Senioren sind für ein gesundes und erfülltes Leben von unschätzbarem Wert. Das Engagement für regelmäßige körperliche Aktivität hat einen erheblichen Einfluss auf die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit älterer Menschen.
Auf körperlicher Ebene trägt Bewegung zur Erhaltung von Muskelkraft, Ausdauer, Flexibilität und Gleichgewicht bei. Sie verringert das Risiko von Stürzen, Knochenbrüchen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus kann sie helfen, den Blutdruck zu kontrollieren, die Knochendichte zu verbessern und ein optimales Körpergewicht zu fördern.
Auf der geistigen Ebene stimuliert körperliche Aktivität das Gehirn und verbessert die Kognition, das Gedächtnis und die geistige Klarheit. Sie hilft, das Risiko von Depressionen und Angstzuständen zu verringern, fördert das emotionale Wohlbefinden und stärkt das Selbstvertrauen.
Auf sozialer Ebene kann die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten die Sozialisierung fördern, die Möglichkeit bieten, neue Menschen kennenzulernen und soziale Bindungen zu stärken, was besonders für Senioren wichtig ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass körperliche Aktivität bei Senioren eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt, von der Erhaltung der körperlichen Gesundheit bis hin zur Verbesserung der geistigen Gesundheit und der Stärkung sozialer Verbindungen. Sie ist ein Schlüsselelement, um mit zunehmendem Alter ein aktives und zufriedenes Leben zu führen.
Im 2024 werde ich wieder sportlich aktiv!
Interview mit Dr. Pierre-Etienne Fournier, Artz der Schweizer Fussballnationalmannschaft.
DOKUMENTE UND LINKS
Freude an der Bewegung haben
- Gesundheitsförderung Wallis : Bewegung (Externer Link)
- Empfehlungen für körperliche Aktivität: 0 bis 17 Jahre (Externer Link)
- Für eine bessere Gesundheit zählt jede Bewegung (Externer Link)
- Was ist körperliche Aktivität? (Externer Link)
Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität
- Mach dich jetzt fit für die Piste und trainiere mit Loïc Meillard (Externer Link)
- Aufwärmübungen für den Wintersport mit Wendy Holdener (Externer Link)
Die Bewegung bei Senioren
DIE FREUDE AM ESSEN TEILEN
Für viele von uns ist das neue Jahr gleichbedeutend mit einem Neuanfang. Oft ist es die Gelegenheit, sich neue Gewohnheiten anzueignen, die sogenannten "guten Vorsätze", von denen sich viele um das Thema Ernährung drehen. Gesünder essen, nicht zwischen den Mahlzeiten naschen, nicht zu fett oder zu süss essen, eine Diät beginnen oder lokale Produkte konsumieren.
Solche Massnahmen können sich zwar positiv auswirken, wenn sie mit Zustimmung und unter Aufsicht des behandelnden Arztes überlegt und umgesetzt werden, sie können aber auch einschränkend wirken und die Mahlzeiten und ihre Zubereitung zu mühsamen und wenig angenehmen Momenten machen.
Zu Beginn des Jahres möchte die Kampagne #gesunderLebensstil alle daran erinnern, wie wichtig es ist, Freude am Essen zu haben und Mahlzeiten mit seinen Angehörigen zu teilen. In jedem Alter ist es möglich, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und dabei Freude zu empfinden.
Bei Menschen über 60 Jahren kann der Alterungsprozess des Körpers zu Veränderungen in der Beziehung zur Ernährung führen. Die Empfindungen äussern sich unterschiedlich, wie z. B. ein weniger ausgeprägtes Durstgefühl oder ein verminderter Geschmacks- und Geruchssinn.
In diesem Fall ist es wichtig, darauf zu achten, eine abwechslungsreiche und regelmässige Ernährung beizubehalten. Wenn der Appetit fehlt, können verschiedene Geschmacksrichtungen, Aromen und Texturen helfen, die Ernährung wieder schmackhaft zu machen. Um die Freude am Essen aufrechtzuerhalten, können auch gemeinsame Mahlzeiten (Familie, Freunde) oder gemeinschaftliche Mahlzeiten gefördert werden.
Für jede Sorge stehen zahlreiche Fachleute zur Verfügung, die Lösungen anbieten können. Zögern Sie nicht, sich an Ihren behandelnden Arzt oder das SMZ in Ihrer Region zu wenden.
→ Degustationsübung, um Nahrungsmittel (wieder) ganz neu zu entdecken
Isolation und das Gefühl der Einsamkeit sind Faktoren, die das Verhältnis zum Essen erheblich beeinflussen können. Die Folgen können zahlreich und vielfältig sein (Schwierigkeiten, allein einkaufen zu gehen, sinkende Motivation bei der Zubereitung von Speisen oder unregelmässige Mahlzeiten). Wenn Sie ältere Verwandte oder alleinstehende Bekannte haben, können Sie zu deren Gesundheit beitragen, indem Sie mit ihnen gemeinsame Mahlzeiten einnehmen.
Zögern Sie nicht, mit der Person zu sprechen, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren. Sie können Ihren Bekannten zum Beispiel anbieten, sie beim Einkaufen zu begleiten, mit ihnen zu kochen oder sie zum Nachmittagsimbiss zu besuchen. All diese Aktivitäten ermöglichen neue positive Erfahrungen rund um das Thema Essen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Selbstständigkeit der Person so weit wie möglich bewahren, indem Sie nicht für sie tun, sondern ihr helfen. Wenn die Einsamkeit zu drückend wird, erwägen Sie, mit ihnen über verfügbare Angebote für Gemeinschaftsmahlzeiten zu sprechen.
Mit Ihrem Blick von aussen können Sie auch auf Schwierigkeiten hinweisen, die Ihren Angehörigen vielleicht gar nicht bewusst sind. Wenn sie an Gewicht oder Appetit zu verlieren scheinen oder Schwierigkeiten haben, sich zu ernähren oder gesunde und ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten, besprechen Sie dies mit ihnen und nehmen Sie ggf. Kontakt mit ihrem Hausarzt auf. Sie können sich auch gemeinsam beim SMZ in Ihrer Region erkundigen, das u. a. praktische Hilfeleistungen zu Hause sowie präventive Besuche bei älteren Menschen anbietet.
Gute Essgewohnheiten werden bereits im frühen Kindesalter geprägt. Es ist möglich und sogar empfehlenswert, dass Sie Ihr Kind ab dem Zeitpunkt der Nahrungsumstellung alle Arten von Lebensmitteln probieren lassen und mit ihm über die damit verbundenen Empfindungen (Geruch, Konsistenz, Geschmack) sprechen. Auch das Anbieten von Aktivitäten rund um die Ernährung trägt zur Entwicklung eines guten Verhältnisses zu Lebensmitteln bei. Man kann z. B. gemeinsam mit dem Kind Gemüse pflücken, es in die Auswahl der Mahlzeiten einbeziehen oder es im Rahmen seiner Möglichkeiten an der Zubereitung der Speisen teilhaben lassen.
Nutzen Sie jeden Moment, um sich mit Ihrem Kind auszutauschen, damit es sich anhand Ihrer eigenen Erfahrungen bewusst wird, was es isst und was es beim Essen empfindet (Hunger, Sättigung). Geben Sie einer gesunden Ernährung den Vorzug, aber verbieten Sie nicht den Zugang zu "schlechten" Lebensmitteln. Sprechen Sie stattdessen über das Wohlbefinden, das eine ausgewogene, abwechslungsreiche und schmackhafte Ernährung mit sich bringt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder Schwierigkeiten mit der Ernährung haben, insbesondere im Alter zwischen 2 und 6 Jahren. Wenn Sie sich hilflos fühlen, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, eine/n Ernährungsberater/in oder eine Pflegefachfrau Schulgesundheit.
CONSEILS DE PROFESSIONNELS
GSUND DURCH DE WINTER
Die Herbst- und Winterzeit bringt eine Zunahme von Atemwegsinfektionen mit sich, die oft als Erkältungen bezeichnet werden. Die niedrigen Temperaturen begünstigen das Zusammenkommen in geschlossenen Räumen. In einem Raum voller Menschen zirkulieren Viren leichter von einer Person zur anderen. Wenn man sich hingegen im Freien oder in häufig gelüfteten Räumen aufhält, haben Viren weniger Möglichkeiten, übertragen zu werden. Erkältungen können durch mehr oder weniger virulente Viren ausgelöst werden und sich bei verschiedenen Personen unterschiedlich auswirken. Bei ein und demselben Virus verspüren manche Personen nur leichte Symptome, während anfälligere Personen sehr krank werden können und sogar ins Spital eingeliefert werden müssen.
Wir ermutigen Sie, sich den Flyer unserer Kampagne anzusehen und diese Tipps zu befolgen, um gesund durch den Winter zu kommen und die Feiertage im Kreise Ihrer Lieben zu geniessen.
IMPFUNG GEGEN DIE SAISONALE GRIPPE
Gehören Sie zu einer Gruppe mit erhöhtem Komplikationsrisiko bei einer Grippeerkrankung? Machen Sie den Check.
Die Impfung gegen die saisonale Grippe ist für gesunde Personen in Apotheken möglich. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Wenn Sie Medikamente einnehmen oder eine Risikoperson sind, können Sie sich an Ihren behandelnden Arzt wenden.
IMPFUNG GEGEN COVID-19
Alle Informationen zur Impfung gegen COVID-19 finden Sie unter diesem Link.