News Dienststelle für Bevölkerung und Migration

Die Dienststelle für Bevölkerung und Migration digitalisiert sich, um ihre Kunden besser zu bedienen.

Drei Monate nach der Einführung eines neuen IT-Tools ist der chronische Rückstand bei der Bearbeitung von Anträgen auf Aufenthaltsgenehmigungen aufgeholt und es wurden neue organisatorische und verfahrenstechnische Grundlagen geschaffen, um dauerhaft eine bessere Kundenerfahrung zu gewährleisten.

Seit September arbeitet die Sektion "Aufenthalt und Niederlassung" der Dienststelle für Bevölkerung und Migration (DBM) mit einer neuen Software, GestStar. Zwar ging ihrer Einführung eine intensive Vorbereitungsphase voraus, die es ermöglichte, einen chronischen Rückstand von über 6000 Dossiers abzubauen, doch ermöglicht das Tool heute eine digitale Bearbeitung der Bewilligungsanträge, vom Scannen bei der Einreise bis zur endgültigen Antwort. Persönliche Informationen werden zentralisiert und die Nachverfolgung der Akten stark vereinfacht. Der Dienst operiert nun "auf dem neuesten Stand", mit Bearbeitungszeiten von bis zu zwei Wochen für Standardanträge.

Um der immer grösseren und komplexeren Nachfrage gerecht zu werden, hatte die DBM Anfang 2022 dieses wichtige Digitalisierungsprojekt gestartet, das nicht nur den systembedingten Rückstand beseitigen, sondern auch langfristig eine optimale Leistung und ein besseres Kundenerlebnis bieten sollte. Parallel dazu führten eine Reorganisation der Teams sowie zahlreiche Verfahrensanpassungen im vergangenen Frühjahr zur endgültigen Formulierung einer neuen Strategie für die Dienststelle.

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