Medienmitteilung Regierung

Neujahrsempfang des Staatsrats

Die Walliser Regierung hat diesen Montag auf dem Campus Energypolis in Sitten die kantonalen religiösen, politischen, juristischen, wirtschaftlichen und militärischen Behörden, Vertreter der Stadt und der Burgergemeinde von Sitten sowie die Medienvertreter zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang empfangen. Im Mittelpunkt standen die wichtigen Entwicklungen und Veränderungen, sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene. Um diesen zu begegnen, betonte der Präsident des Staatsrats, Christophe Darbellay, die Notwendigkeit, mit dem Motto "danach wird es noch besser sein" in die Zukunft zu blicken und dabei sein Handeln auf die Werte zu stützen, die den Reichtum unseres Kantons ausmachen: Authentizität, Fairness und Innovation.

Anlässlich des Jahreswechsels empfing der Staatsrat Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen institutionellen Behörden des Kantons Wallis. Der Präsident des Staatsrats, Christophe Darbellay, wählte den Campus Energypolis für diese traditionelle Zeremonie, die von der Staatskanzlerin Monique Albrecht feierlich eröffnet wurde. In seiner Ansprache betonte der Staatsratspräsident die symbolische Bedeutung dieses atypischen Ortes. Ein visionärer Rahmen, der dazu ermutigen soll, eine umfassendere Perspektive auf die Zukunft des Kantons einzunehmen. Indem er die Dynamik des Energypolis Campus hervorhob, forderte er die Behörden auf, über ihre Ziele hinauszugehen, den zurückgelegten Weg zu betrachten und den kommenden Herausforderungen mit einer proaktiven Haltung zu begegnen.

Vor dem Hintergrund der sich rasch verändernden Welt rief Christophe Darbellay somit dazu auf, die Nostalgie der Vergangenheit aufzugeben, mit dem Motto "danach wird es noch besser" in die Zukunft zu blicken und Entscheidungen zu treffen, die auf den Grundwerten des Kantons basieren: Authentizität, Fairness und Innovation. Er feierte die aktuelle Dynamik des Wallis, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Biotechnologie und Bildung, betonte aber auch die Herausforderungen im Bereich der Arbeitskräfte und die Notwendigkeit von Kreativität und Innovation.

Abschliessend ermutigte der Walliser Regierungspräsident zu kollektivem Handeln, um künftigen Generationen eine lebensfähige Umwelt zu hinterlassen. Er betonte die Bedeutung der Erhaltung der natürlichen Ressourcen und rief dazu auf, die Solidarität zu pflegen, um das Vertrauen in die Institutionen zu stärken. Als Vorsatz für 2024 forderte er die Behörden dazu auf, Dynamik und Willenskraft zu mobilisieren, um gemeinsam das Wallis von morgen aufzubauen.

Der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, hat seinerseits Der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, betonte die Bedeutung der Neujahrswünsche als symbolische und quasi programmatische Tradition und lud dazu ein, über diese Wünsche nachzudenken und sie das ganze Jahr über umzusetzen. In seiner Rede im High-Tech-Forschungszentrum des Energypolis Campus, unterstrich der Bischof die Verbindung zwischen menschlicher Intelligenz, Technologie und Frieden und bezog sich dabei auf die Worte von Papst Franziskus zum 57. Weltfriedenstag am 1. Januar 2024. So hat er die ethischen Herausforderungen hervorgehoben, die mit künstlicher Intelligenz verbunden sind: Die Entdeckungen in diesem Bereich und ihre Anwendung auf das Leben werden nur dann von Vorteil sein, wenn sie verantwortungsvoll und unter Achtung der grundlegenden menschlichen Werte eingesetzt werden. Schließlich ermutigte er die Forscher, sich für das Gemeinwohl einzusetzen, und unterstrich die Hoffnung, dass die Menschheit die Welt mithilfe von Intelligenz und kollektivem Willen neu aufbauen und verbessern kann.