Kulturagenten für kreative Schulen

Warum braucht Schule mehr Kultur? Mehr Möglichkeiten für gemeinsames Experimentieren? Mehr Raum für kreatives Lernen? Und wie kann eine Bildung aussehen, die die Generation von morgen auf die Welt von übermorgen vorbereitet?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts «Kulturagent.innen für kreative Schulen».

Dieses Projekt wurde 2018 auf Initiative der Stiftung Mercator Schweiz ins Leben gerufen, um Kunst und Kultur nachhaltig in den Lehrplan zu integrieren. Eine erste Pilotphase von 2018 bis 2024 hat das Potenzial und die positive Wirkung dieses Ansatzes aufgezeigt. Ab dem Schuljahr 2024 geht das Projekt mit neuen Partnerschulen in eine zweite, vierjährige Phase. Nachdem in der Pilotphase mit Schulen im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis gearbeitet wurde, wird das Projekt nun auf den französischsprachigen Teil des Kantons ausgeweitet. In dieser neuen Phase, an der die Dienststelle für Unterrichtswesen und die Dienststelle für Kultur gemeinsam beteiligt sind, wird die Zusammenarbeit mit den Schulen kürzer sein und ein bis zwei Jahre dauern. Zudem wurden thematische Schwerpunkte gesetzt, wie die Entwicklung der Schulkultur, die Durchführung von Kulturprojekten und ein etwas anderer Kunstunterricht.

Kulturagent.innen

Für die zweite Projektphase wurde mit Muriel Eschmann Richon eine neue Kulturagentin eingestellt, die zusammen mit David Zehnder, ihrem deutschsprachigen Pendant, ein Zweierteam bildet.

Fotos : David Zehnder