Reportage
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Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» » -
Sechs Millionen Seiten Steuererklärungen digitalisieren? Kein Problem für die Mitarbeiter der Ateliers St-Hubert und Manus!
Die Kantonale Steuerverwaltung arbeitet mit zwei sozialen Einrichtungen zusammen, um unsere Steuererklärungen zu digitalisieren. So scannen die Menschen mit Behinderung jedes Jahr Millionen von Dokumenten. Eine Reportage aus den Ateliers St-Hubert in Sitten und dem Atelier Manus in Brig. WeiterlesenÜberSechs Millionen Seiten Steuererklärungen digitalisieren? Kein Problem für die Mitarbeiter der Ateliers St-Hubert und Manus! » -
Grand Brûlé : Hundert Jahre alt und noch immer an der Spitze des Walliser Weinbaus
Im Domaine du Grand Brûlé wird mit dem Jahrgang 2021 ein Meilenstein gelegt. Die Walliser Staatskellerei hat in diesem Herbst ihre hundertste Weinernte eingefahren, und zwar zum ersten Mal unter der Leitung einer Frau. Mit der Rebschere in der Hand begibt sich Vis-à-Vis auf die Reise durch hundert Jahre Walliser Weinbaugeschichte. Ein Gespräch im Rebberg und an der Weinpresse mit der neuen Kulturchefin Angélique Délèze und dem Kellermeister Eddy Dorsaz. WeiterlesenÜberGrand Brûlé : Hundert Jahre alt und noch immer an der Spitze des Walliser Weinbaus » -
Qualitätssicherung nach Handbuch
Jedes Frühjahr bietet der Kanton Wallis Interessierten in Châteuneuf Käserkurse an. Kursleiter ist Eric Masseraz, der seine Schüler auch nach der Theorie bei deren Praktikumseinsätzen auf Walliser Alpen berät. Wir haben den kantonalen Verantwortlichen für die Milchwirtschaft bei einem seiner Kontrollbesuche auf der Alpe Plan-de-la-Chaux im Val Ferret begleitet. WeiterlesenÜberQualitätssicherung nach Handbuch » -
Kantonale Wahlen 2021
Im März hat die Walliser Stimmbevölkerung ihre fünfköpfige Regierung sowie das Parlament gewählt. Die Staatskanzlei hat über ihre Informationsstelle wieder ein Medienzentrum auf die Beine gestellt. Ein Ort der Begegnung für Kandidaten, Politakteure und Journalisten. Coronabedingt hat sich dieses Jahr aber einiges anders abgespielt. Ein Überblick in Wort und Bild. WeiterlesenÜberKantonale Wahlen 2021 »
Porträt
PorträtMein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Erfahrung sammeln
Seit 2019 trainiert er unerlässlich für sein Ziel. Und vor Kurzem hat sich dieses anstrengende Training bereits ein erstes Mal ausgezahlt: Am 25. November 2023 holte sich Sébastien Moret am Nations Cup in Bordeaux seine hart erarbeitete Goldmedaille. Der 1.79 m grosse und 71 kg schwere Walliser konnte sich bei den Lightweight Masters 1 (45 bis 54 Jahre) gegen seine Gegner durchsetzen.
Für ihn war dieser Wettbewerb aber vor allem eine Standortbestimmung und bot Gelegenheit, wichtige Erfahrung zu sammeln. «Ich war sehr definiert. Der Rang aber bedeutet mir nicht viel. Ich warte darauf, mich mit einer grösseren Konkurrenz messen zu können», gibt er offen zu. Seit er Natural Bodybuilding betreibt, war dies das fünfte Mal, dass er sich dem kritischen Urteil einer Jury stellte. Ob Medaille oder nicht – bis anhin war das Resultat für Sébastien zweitrangig.
Ich war sehr definiert. Der Rang aber bedeutet mir nicht viel. Ich warte darauf, mich mit einer grösseren Konkurrenz messen zu können
Ziel: Weltmeister
Sébastien Moret will hoch hinaus und gibt dies offen zu: «Mein Ziel? Den Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding holen!» Der Sittener hat grosse Ambitionen. Dabei kommt er alles andere als überheblich rüber: «Ich bin mir bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich dieses Ziel nicht erreiche, 99% beträgt, aber ich habe alles getan, um die Voraussetzungen zu schaffen und mir die Chance zu geben, es zu erreichen», betont er. Und weiter: «Häufig rufen wir unser volles Potenzial nicht ab, weil wir Angst vor der Meinung anderer haben und deshalb unsere Ziele für uns behalten. Ich habe irgendwann für mich selbst entschieden, mich nicht länger einzuschränken.» Sébastien gibt sich Zeit, um nach den Sternen zu greifen. Nach seiner ersten Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Jahr 2021, fokussiert er sich voll und ganz auf die Austragung von 2024.
Richtiges Bodybuilding
Wie beim Boxen gibt es auch beim Bodybuilding verschiedene Verbände, die rund um den Sport kreisen. Sébastien gehört dem World Natural Body Building (WNBB) an, der sich für eine Rückkehr zu den Wurzeln der Disziplin einsetzt. Auf der Website des Verbands liest man: «Bodybuilder sind Athleten, die durch Krafttraining auf ein ästhetisches Ziel hinarbeiten. Einige wollen muskulös sein und gut aussehen, andere muskulös und spektakulär sein.» Sébastiens Verband steht für den olympischen Geist, Anti-Doping und die Ablehnung jeglicher Diskriminierung oder Respektlosigkeit. Ernährungstechnisch ist die Einnahme von Proteinen oder Proteinriegeln erlaubt. Der Walliser zieht es jedoch vor, sich an eine strikte Diät zu halten: «Ich bin ‚old school’ und setzte auf natürliches Essen ohne künstliche Zusätze, so genanntes ‚Clean eating’. Für mich steht die Freude am Essen über allem.» Und damit ist es für ihn auch Zeit für die nächste Mahlzeit.
Ich bin ‚old school’ und setzte auf natürliches Essen ohne künstliche Zusätze, so genanntes ‚Clean eating’. Für mich steht die Freude am Essen über allem.
Eine Massgeschneiderte Betreuung
Um das Unmögliche möglich zu machen, setzt Sébastien alles auf eine Karte. Er hat ein Team von Profis um sich geschart, zu dem zwei Coaches, ein Mediziner, ein Osteopath und ein Masseur gehören. Daneben kann Moret auf die volle Unterstützung seiner Frau Dominique zählen. «Sie begleitet mich zu allen Wettkämpfen, gibt mir Feedbacks zu meinen Auftritten und kümmert sich um alles Logistische. Sie ist mit mir sogar bis nach Bordeaux gefahren. Sie ist unglaublich.» Um möglichst optimal trainieren zu können, hat sich Moret in einer Garage gleich neben seinem Haus einen eigenen Kraftraum eingerichtet, den er liebevoll als «die Schmiede» bezeichnet. Hier trainiert er täglich.
Knackpunkt Finanzierung
Der Traum vom Bodybuilding hat natürlich seinen Preis und eine Saison schlägt gut und gerne mit 10'000 Franken zu Buche. Darin inbegriffen sind die Kosten fürs Coaching, die Wettkämpfe und die Ernährung. Obwohl Sébastien Moret alles für seinen Traum tut, gibt es dennoch No-Gos, an die er sich hält: Aus dem Familienbudget darf kein Geld in sein Training fliessen. «Wer ein Ziel erreichen will, sollte sich mit Experten umgeben. Auch wenn dafür das nötige Kleingeld aufgetrieben werden muss.» Damit dies gelingt, hat der fünfköpfige Familienvater ein Walliser Talentfestival auf die Beine gestellt, konnte Sponsoringpartner gewinnen und war sich auch für einen Kuchenverkauf nicht zu schade.
Challenge Posingslip
Bodybuilder trainieren und formen ihre Körper nicht nur bis zur Perfektion, sondern müssen auch lernen, diese in verschiedenen Posen in Szene zu setzen – in einem sehr minimalistischen Outfit. Wer nicht von Natur aus freizügig ist, muss sich mit dem Tragen des Posing-Slips erst anfreunden. «Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich mich getraut habe, im Posing-Slip aufzutreten», gibt Sébastien zu. Nachdem er lange alleine vor dem Spiegel geübt hatte, präsentierte er sich erst seinem Coach und seiner Familie, bevor schliesslich die Schwiegereltern und Freunde als Publikum herhalten mussten. «Nach dem Wettkampf ist mir klar geworden, dass ich den ganzen Tag in diesem Slip rumgelaufen bin und überhaupt nicht mehr daran gedacht habe.»
Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich mich getraut habe, im Posing-Slip aufzutreten
Witzige Anekdoten
Sébastien Moret unterrichtet an der Handels- und Fachmittelschule (ECCG) und der Schule für Berufsvorbereitung (SfB) Sitten. Neben Französisch unterrichtet er auch das Fach BKU (berufskundlicher Unterricht). Wenn zwischendurch etwas Zeit bleibt, erzählt er den Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren von seinen Erfahrungen in der Bodybuilding-Szene: «Die Story vom Slip enthält eine wichtige Message für die Kids. Indem ich etwas immer und immer wieder geübt habe, habe ich Fortschritte gemacht. Dieses Beispiel lässt sich auch auf die Arbeitswelt übertragen, wenn man sich beispielsweise auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten muss.»
Den Moment geniessen
Sébastien glaubt an seine Fähigkeiten, den Weltmeistertitel zu holen, ist aber auch mit sich im Reinen, falls es nicht klappen sollte. Er achtet darauf, jeden Moment auf seinem Weg zu geniessen, um am Tag X keine Frustration aufkommen zu lassen. «Der Weg dorthin zählt noch mehr als das Ergebnis. Ich mache Tag für Tag Fortschritte, was allein schon sehr befriedigend ist», versichert und Sébastien. Aber dann gibt es doch die Erlebnisse, die alles übertreffen: «Dass ich in Bordeaux zusammen mit meinem Sohn Matt auftreten konnte, war ein grosses Highlight für uns beide. Solche Momente zählen für mich mehr als alles andere auf der Welt.»
Dass ich in Bordeaux zusammen mit meinem Sohn Matt auftreten konnte, war ein grosses Highlight für uns beide. Solche Momente zählen für mich mehr als alles andere auf der Welt
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Zu Besuch
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Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
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« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo » -
in Miège
Unsere Reise führt uns nach Miège. Richter Patrick Schriber nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in seine Wahlheimat. Der Mann des Gesetzes arbeitet am Zwangsmassnahmengericht (ZMG) und am Straf- und Massnahmenvollzugsgericht (StMVG) in Sitten. Geboren wurde er in Siders, 2001 zog es ihn von der Talebene an den Weinberg. In Miège fühlt sich der 50-Jährige wohl, denn er schätzt die Fröhlichkeit und Offenheit der Einwohner, sowie das rege Vereinsleben. Willkommen im Winzerdorf, das – wie wir sehen werden –, einiges mit Kalabrien gemein hat. WeiterlesenÜberin Miège » -
in Collombey-Muraz
Der aus Monthey stammende Yves Cretton lebt in der Nachbargemeinde Collombey-Muraz, genauer gesagt in Les Neyres. Seit 20 Jahren schon fühlt er sich in seiner Heimat wohl. Beruflich ist Yves Cretton an der Dienststelle für Hochschulwesen als Verantwortlicher der kantonalen Lehrmittelausgabestelle tätig. Einen Tag lang zeigt er uns Collombey-Muraz aus einem neuen Blickwinkel. WeiterlesenÜberin Collombey-Muraz » -
Binn
Strassenwärter Hubert Gorsatt ist in Binn aufgewachsen. Obwohl er seit vielen Jahren in der Gemeinde Fieschertal lebt, verbringt er dennoch viele Momente in seiner Alphütte hoch oben im Binntal. WeiterlesenÜberBinn » -
Sitten
Manchmal muss man gar nicht weit fahren, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Gemäss Ismaël Grosjean geniesst man in Sitten nämlich italienisches Flair. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch die Walliser Hauptstadt und zeigt uns einige seiner Lieblingsecken. WeiterlesenÜberSitten »
Dialog
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- ZMLP
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- Stiller Schaffer im Hintergrund
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- Stiller Schaffer im Hintergrund
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Seit 75 Jahren verteidigt der Zentralverband der Magistraten, der Lehrerschaft und des Personals des Staates Wallis (ZMLP) die Interessen seiner Mitglieder. Ende Oktober feierte der Verband dieses Jubiläum an seiner Delegiertenversammlung in Leukerbad, bei der auch der Gesamtstaatsrat anwesend war.
Präsidentin Marylène Volpi Fournier blickte in ihrer Eröffnungsbotschaft unter anderem auf einige der Erfolge zurück, die der ZMLP seit seiner Gründung im Jahr 1943 verbuchen konnte. Die stufenweise Einführung eines dreizehnten Monatslohns ab 1990 etwa gilt als einer der Meilensteine in dessen Geschichte. Auf Lorbeeren ausruhen will sich der ZMLP dennoch nicht, denn Herausforderungen gebe es genug, beteuerte Volpi Fournier.
Aktuell ist die Restrukturierung der Pensionskasse der Staatsangestellten wohl eines der wichtigsten Dossiers des Zentralverbands. Mit der vom Staatsrat beschlossenen Lösung ist der ZMLP grösstenteils einverstanden. Weitere Abstriche zu Ungunsten der Angestellten billige er aber nicht und werde diese auch weiterhin bekämpfen, so der Tenor an der Delegiertenversammlung. Schliesslich solle der Staat Wallis auch künftig als attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber wahrgenommen werden. Und dieser Faktor wiederum sei wichtig bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern, führte die Präsidentin weiter aus. Wie auch Mitglieder des Staatsrats an der Delegiertenversammlung betonten, werde es immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden. Dies gelte insbesondere für Primarlehrpersonen und Ingenieure. Aber auch Führungspositionen und spezifische Fachkräftestellen seien betroffen. Bei etwa 40 Prozent der ausgeschriebenen Stellen würden sich weniger als zehn Interessierte melden. Daher appelliert der ZMLP an den Staatsrat, seine Personalpolitik zu überdenken.
Für ein paar Lacher im Saal sorgte nicht zuletzt das langjährige Mitglied François Bétrisey. In einem mit Humor und Anekdoten gespickten Rückblick fasste er 50 Jahre Mitgliedschaft beim ZMLP zusammen. Aber auch die beiden Staatsräte Roberto Schmidt und Christophe Darbellay trugen mit ihrem Gespräch mit Journalist Luzius Theler eine gute Portion an Unterhaltung an der 75-Jahr-Feier des Zentralverbands bei.
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen.
Interview mit den ZMLP-Verantwortlichen
Urs Zenhäusern, Direktor Marylène Volpi Fournier, Präsidentin
In anderen Kantonen demonstrieren Staatsangestellte immer wieder mal auf der Strasse. Im Wallis ist dies nicht der Fall. Weshalb?
Der ZMLP und der Staat Wallis leben seit 75 Jahren eine echte Sozialpartnerschaft. Es war ja auch der damalige Staatsrat unter dem Präsidium von Staatsrat Cyrille Pitteloud, welcher die Gründung des Zentralverbands aktiv unterstützt hat. Gemeinsam will man im konstruktiven Gespräch Lösungen finden. Dabei müssen jeweils Kompromisse von beiden Seiten akzeptiert werden. Manchmal ist man Gewinner und manchmal muss man auch auf etwas verzichten. Aber es ist schon so, dass es auch Phasen gegeben hat und geben wird, in denen man sich gegenseitig die Muskeln zeigt. Die heutigen Arbeitsbedingungen beim Staat Wallis beweisen, dass sich diese Form von Sozialpartnerschaft bisher bewährt hat, obschon es noch einiges zu verbessern gibt.
Ist es heute noch möglich, dass ein einziger Verband so unterschiedliche Interessen wie die von Lehrern, Verwaltungsangestellten oder Strassenmeistern vertritt?
Die heutige Struktur eines Zentralverbandes ist geradezu ideal. Der ZMLP vereinigt 13 Berufsverbände, die rund 95 Prozent aller Staatsangestellten zu ihren Mitgliedern zählen. In den einzelnen Berufsverbänden stehen die branchenspezifischen Interessen im Vordergrund, während im Zentralverband die transversalen Interessen gebündelt werden. Dabei wirkt der ZMLP gegenüber dem Arbeitgeber als Koordinator, was diesem seine Arbeit massiv erleichtert, indem er sich nur an einen Partner wenden muss.
Seit 2016 gibt es eine Vereinbarung mit anderen Gewerkschaften. Wie sehen Sie diese Entwicklung nach zwei Jahren Praxis?
Ehrlich gesagt können wir nicht behaupten, dass diese Tatsache den Staatsangestellten bisher zu Vorteilen in ihren Arbeitsbedingungen verholfen hat. Vielmehr befürchten wir, dass sich die Staatsangestellten längerfristig nicht mehr verpflichtet fühlen, einem Berufsverband oder einer Gewerkschaft beizutreten. Damit würden immer mehr Mitarbeitende zu Trittbrettfahrern werden und von guten Arbeitsbedingungen profitieren, ohne dass sie - wie ihre Arbeitskollegen - einen Beitrag an ihren Berufsverband geleistet haben.
Was ist heute die grösste Herausforderung für den ZMLP und wie geht er damit um?
Für den Staat als Arbeitgeber wird es immer schwieriger gutes Personal zu halten und einzustellen. Die Altersstruktur der Staatsangestellten, die Bevölkerungspyramide allgemein und die heutige Mobilität werden den Staat künftig in der Personalrekrutierung vor noch grössere Herausforderungen stellen. Der Staatsrat spürt diese Entwicklung täglich. Deshalb ist es wichtig, dass der Staatsrat seine Verantwortung als attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber wahrnimmt. Es kann nicht sein, dass Personalpolitik den Launen der Politik im Grossen Rat ausgesetzt ist. Der Grosse Rat hat die Leitplanken zu setzen, der Rest ist Aufgabe des Staatsrates. Der Staat muss sich als Arbeitgeber mit vergleichbaren Unternehmungen messen um auf dem Arbeitskräftemarkt erfolgreich zu sein. Einige Abgeordnete haben das noch nicht verstanden und glauben immer noch, dass es den Staatsangestellten zu gut geht. In diesem Sinne geht es dem ZMLP künftig darum, die heutigen Arbeitsbedingungen der Staatsangestellten zu erhalten und sich für konkurrenzfähige und moderne Arbeitsbedingungen einzusetzen.
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Info
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INFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall
Wie soll man sich im Notfall oder bei einer Katastrophe verhalten? Die Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär (DZSM) hat eine neue Broschüre mit Empfehlungen für die Bevölkerung herausgegeben WeiterlesenÜberINFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall » -
INFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement
Der Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement (BSGC) hat sich vor kurzem mit zahlreichen Büchern in deutscher und französischer Sprache ausgestattet, die die Liste der bereits in seiner Bibliothek aufgeführten Werke ergänzen. WeiterlesenÜberINFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement » -
INFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen
Der Staatsrat hat Marie-Claude Toschini-Métroz zur Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen (DGB) beim Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen » -
INFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders
Der Staatsrat hat Dr. Jean-Marc Bellagamba, Aferdita Bogiqi und Evelyne Rivat Métrailler zu neuen Mitgliedern des Verwaltungsrats von La Castalie in Monthey und Siders ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders » -
INFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin
Karin Oesch wird neue Direktorin des Landwirtschaftszentrum Visp. Sie tritt die Nachfolge des in den Ruhestand tretenden Moritz Schwery an. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. August 2024 auf. WeiterlesenÜberINFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin » -
INFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt
Der Staat Wallis spielt als grösster Arbeitgeber des Kantons eine wichtige Rolle in Bezug auf die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Nach 2013 und 2018 bestätigt eine erneute Analyse durch ein externes Unternehmen eine faire Lohnpraxis beim Staat Wallis für sein gesamtes Personal (Verwaltung, Unterrichtswesen und Gerichte). Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit zum dritten Mal, dass die Lohngleichheit eingehalten wird. WeiterlesenÜberINFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt » -
INFO - PASS 13*
Der PASS 13*, der die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu einem ermässigten Tarif ermöglicht, wird im Rahmen einer zweiten Testphase weitergeführt. WeiterlesenÜberINFO - PASS 13* » -
INFO - Observatoire valaisan de la santé - Nomination de la nouvelle présidente
Der Staatsrat hat Laurence Richard als Mitglied und Präsidentin des Verwaltungsrats des Walliser Gesundheitsobservatoriums (WGO) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Observatoire valaisan de la santé - Nomination de la nouvelle présidente » -
INFO - Jubilaire 2023
Seine Anstellung beim Staat Wallis geht auf das Jahr 1978 zurück. Patrick Antonin feierte dieses Jahr 45 Jahre Tätigkeit in der Verwaltung. Als «Maître viticulteur» arbeitete der 60-Jährige drei Jahrzehnte lang auf der Domaine de Châteauneuf, bevor er zum Amt für Direktzahlungen wechselte. WeiterlesenÜberINFO - Jubilaire 2023 » -
INFO - Nomination du délégué aux questions relatives à l’eau
Der Staatsrat hat Laurent Horvath zum Delegierten für Wasserfragen beim Departement für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Nomination du délégué aux questions relatives à l’eau »
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht » -
Verhaltensregeln bei Erdbeben
Erdbeben stellen eine bedeutende Naturgefahr für das Wallis dar. Wie verhält man sich im Falle eines Erdbebens richtig? Eine Zusammenfassung der Dos und Don’ts. WeiterlesenÜberVerhaltensregeln bei Erdbeben » -
Do’s and Don’ts an Videokonferenzen
Die Coronapandemie hat den digitalen Wandel beschleunigt. Aufgrund der vermehrten Telearbeit sind auch Videokonferenzen aus unserem aktuellen Berufsalltag kaum mehr wegzudenken. Wir liefern Ihnen einige Tipps, damit die digitale Besprechung gelingt. WeiterlesenÜberDo’s and Don’ts an Videokonferenzen » -
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Zivilstand, Aussehen, Ausbildung oder der beruflichen Situation kann grundsätzlich jeder Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz werden. Ein Ratgeber des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO zeigt unter anderem auf, was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem solchen Fall aktiv unternehmen können. WeiterlesenÜberSexuelle Belästigung am Arbeitsplatz »
Blick ins Staatsarchiv
Blick ins Staatsarchiv
Wer erinnert sich noch an die berühmten Verkaufswagen, die unter anderem auf den Walliser Strassen unterwegs waren, um selbst an den entlegensten Orten Lebensmittel an Mann und Frau zu bringen? Seit dieser Zeit haben sich unsere Kaufgewohnheiten natürlich stark verändert, doch das Zeitalter der Online-Lieferdienste bringt uns gewissermassen wieder in diese Zeit zurück.
Die Verkaufswagen und insbesondere die Migros-Wagen haben viele Reaktionen hervorgerufen. Einige sahen darin das Ende der kleinen Dorfläden. Andere wiederum erkannten darin die Möglichkeit, endlich an Lebensmittel zu kommen, die bis dahin kaum erhältlich waren. Auf jeden Fall ist es immer interessant, einen Blick auf die Preise einiger Lebensmittel zu werfen, die natürlich im Verhältnis zu den damaligen Löhnen betrachtet werden müssen. So kosteten Spaghetti «supérieurs» 98 Rappen pro Kilo, der Preis für eine 290-Gramm-Packung Chicorée-Kaffee betrug 50 Rappen und eine Tafel Milchschokolade kostete 65 Rappen. En Güete!
Auch die Fahrstrecken änderten sich im Lauf der Jahre. So wurde 1956 nur das Unterwallis über drei Verkaufswagenlinien versorgt. 1989 hingegen befanden sich 33 der 47 belieferten Dörfer im Oberwallis.
Hier ein Auszug aus den kleinen und grossen Schätzen der Archive der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit. Mehr dazu finden Sie in unseren Online-Beständen.