Reportage

null «Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»

Reportage«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»

Die Bilder, die lebensgrossen Protagonisten, die Einrichtung … alles ist bereit! Ende August 2022 öffnet die Wanderausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» ihre Tore in der Handels- und Fachmittelschule (HFMS) in Siders, dem ersten Stopp. Schon das erste Plakat offenbart den Besucherinnen und Besuchern die zentrale Botschaft: «Die Präsenz des Flusses ist ein grosses Plus und seine Neugestaltung bietet die einmalige Chance, unsere Lebensqualität im 21. Jahrhundert zu steigern». Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt hier vor allem auf der ökologischen und sozioökonomischen Dimension der 3. Rhonekorrektion und weniger auf den Sicherheitsaspekten. «Man will auf jeden Fall zeigen, dass Rhone 3 ein Sicherheitsprojekt ist, es geht aber nicht nur darum. Im Hinblick auf den Klimawandel bietet die 3. Rhonekorrektion eine einmalige Chance, was die Biodiversität und den öffentlichen Raum als Erholungsort für die Bevölkerung angeht», betont die Projektverantwortliche Marianne Thomann, Spezialistin für Naturgefahren -– Raum und Landschaft bei der DNAGE.

Die Präsenz des Flusses ist ein grosses Plus und seine Neugestaltung bietet die einmalige Chance, unsere Lebensqualität im 21. Jahrhundert zu steigern

«Treffpunkt Rhoneufer» ist Teil der Agenda 2030 und wurde 2021 im Rahmen einer Projektausschreibung innerhalb der Kantonsverwaltung ausgewählt. «Es ist ein Vorzeigeprojekt», freut sich Christel Dischinger, Koordinatorin der Projektausschreibung der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM). «Die Jugendlichen werden so die Gelegenheit haben, ganz viele spannende Dinge über den Fluss zu erfahren. Auch was die Partnerschaft zwischen dem Staat und der FDDM angeht, ist das Projekt einzigartig».

Marianne Thomann
Speziell ist, dass wir mit Dienststellen zusammenarbeiten, mit denen wir uns normalerweise nicht austauschen

Unter der Leitung der DNAGE und mit der Unterstützung der FDDM waren nicht weniger als vier staatliche Dienststellen in den Prozess involviert. «Speziell ist, dass wir mit Dienststellen zusammenarbeiten, mit denen wir uns normalerweise nicht austauschen», freut sich Marianne Thomann. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen (DU) und der Dienststelle für Kultur (DK) war für mich eine Premiere. Mit der Dienststelle für Raumentwicklung (DRE) und der Dienststelle für Wald, Natur und Landschaft (DWNL) teilen wir uns regelmässig Dossiers, haben aber kaum, beziehungsweise noch nie bei einem gemeinsamen Projekt zusammengearbeitet». Darüber hinaus wurden noch weitere Akteure miteinbezogen: der Verband Walliser Gemeinden (VWG), der Verein Mémoires du Rhône, das Büro für Raumgestaltung CréActif, die Ecole Professionnelle des Arts Contemporains (EPAC) sowie das Landschaftsarchitekturbüro Agence BASE, Gewinner des Wettbewerbs für die Gestaltung der öffentlichen Räume der 3. Rhonekorrektion. Christel Dischinger erklärt: «In Sachen Nachhaltigkeit sind Partnerschaften und ein bereichsübergreifender Austausch sehr wichtig. Man muss mit verschiedenen Akteuren aus dem privaten und öffentlichen Bereich zusammenarbeiten und sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. Man muss Hand in Hand arbeiten. Nur so entstehen nachhaltige Lösungen».

«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich in erster Linie an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden des Kantons. Stéphane Dayer, Beauftragter Schule-Wirtschaft der Dienststelle für Unterrichtswesen, hat eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit den Walliser Schulen inne: «Als erstes hatte ich die Aufgabe, die Ausstellungstexte für unser Zielpublikum anzupassen, danach habe ich das Schulungsmaterial für die Lehrpersonen zusammengestellt». Die Besuche gilt es nämlich im Vorfeld sorgfältig vorzubereiten, indem im Unterricht die Geschichte des Flusses und die Eckdaten der Ausstellung besprochen werden. Im Anschluss an die Ausstellung sind die Jugendlichen eingeladen, an einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung bestimmter Bereiche des Rhoneufers teilzunehmen. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen war sehr hilfreich, ja sogar unverzichtbar, sonst hätten wir unser Ziel vielleicht verfehlt», stellt die Projektverantwortliche Marianne Thomann fest.

«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich in erster Linie an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden des Kantons. Stéphane Dayer, Beauftragter Schule-Wirtschaft der Dienststelle für Unterrichtswesen, hat eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit den Walliser Schulen inne: «Als erstes hatte ich die Aufgabe, die Ausstellungstexte für unser Zielpublikum anzupassen, danach habe ich das Schulungsmaterial für die Lehrpersonen zusammengestellt». Die Besuche gilt es nämlich im Vorfeld sorgfältig vorzubereiten, indem im Unterricht die Geschichte des Flusses und die Eckdaten der Ausstellung besprochen werden. Im Anschluss an die Ausstellung sind die Jugendlichen eingeladen, an einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung bestimmter Bereiche des Rhoneufers teilzunehmen. «Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen war sehr hilfreich, ja sogar unverzichtbar, sonst hätten wir unser Ziel vielleicht verfehlt», stellt die Projektverantwortliche Marianne Thomann fest.

 

In der Mitte der Ausstellung haben wir einen Tisch mit Materialien aus dem Rotten, nämlich Stein-, Erd- und Holzproben, welche die Besucherinnen und Besucher in die Hand nehmen können

In den Ausstellungsräumen sind verschiedene Figuren zu finden, welche die Ausstellung zum Leben erwecken sollen: eine Radfahrerin, ein Fischer, eine Ingenieurin, ein Grossvater mit seiner Enkelin sowie Jugendliche auf Inlineskates. Erschaffen wurden diese Charaktere von Studierenden der Ecole Professionnelle des Arts Contemporains in Saxon. Die EPAC hatte den Auftrag, junge Menschen anzusprechen. «Unsere Studierenden sind zwischen 18 und 22 Jahre alt und somit nahe an der Zielgruppe. Wir haben einen bunten und farbenfrohen Stil gewählt, der an Cartoons und Mangas erinnert, um die Jugendlichen anzusprechen», erklärt Fachlehrer Jordan Espagne, der das Projekt begleitet hat.

 

Wir haben einen bunten und farbenfrohen Stil gewählt, der an Cartoons und Mangas erinnert, um die Jugendlichen anzusprechen

Die Ausstellung – Ergebnis einer wahrhaften Teamarbeit – vermag zu überzeugen. Sie ist solide dokumentiert und zeigt den Fluss und seine Ufer in einem neuen Licht, eine Rhone, die zugänglicher ist als je zuvor. «Ausserhalb der sensiblen Zonen (die von der Fauna für ihre Fortpflanzung, ihr Balzverhalten oder ihre Wanderung genutzt werden) wird man an geeigneten Orten über eine natürliche Sandbank oder über Steinplatten ans Wasser gelangen können. Das Rhoneufer wird so zu einem Erholungs- und Freizeitraum, ein Ort der Begegnung, ein Ort zum Leben», verspricht die Ausstellung.

Wir wollen, dass die Leute über das Projekt sprechen, dass die Ausstellung Fragen aufwirft und Diskussionen auslöst

«Treffpunkt Rhoneufer» richtet sich auch an die Öffentlichkeit und wird hoffentlich viele Besucherinnen und Besucher aus der Bevölkerung anziehen. Wie viel Erfolg die Ausstellung hat, bestimmen laut Marianne Thomann aber auch andere Faktoren: «Wir wollen, dass die Leute über das Projekt sprechen, dass die Ausstellung Fragen aufwirft und Diskussionen auslöst», so ihre Definition von Erfolg.

«Treffpunkt Rhoneufer» gastiert bis Ende September in Siders, danach geht es weiter nach Martinach, Visp, St-Maurice, Brig und Sitten. Endstation dieser kantonalen Tournee bildet im Herbst schliesslich Monthey. Fest steht: Das Wallis wird den Rotten bald von einer ganz neuen Seite her kennenlernen.

Weitere Informationen auf www.vs.ch/sdana

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Porträt

null Per Stahlross durch die Schweiz

PorträtPer Stahlross durch die Schweiz

Auf die Räder, fertig, los! An diesem Montag, dem 2. August, ist die Stimmung in Sitten heiter. Zu Beginn dieser Reise wartet jedoch eine grosse Etappe auf die Familie Degoumois: der langgezogene Sanetschpass mit seinen 24 Kilometern Aufstieg und 1800 Metern Höhenunterschied. «Die Route über den Sanetschpass ist zwar eine der schwierigsten, die aus dem Wallis hinausführen, aber auch eine der direktesten. Ist man einmal oben angekommen, bringt einen die Seilbahn direkt in den Kanton Bern», weiss Yves Degoumois.

Startort der Veloreise ist Sitten.

Die Ausrüstung beschränkt sich auf das Nötigste: ein paar Kleidungsstücke zum Wechseln, ein Anorak gegen Regen und Kälte, ein Reparaturset, ein Smartphone, eine Kreditkarte und eine Zahnbürste. Nicht zu vergessen sind natürlich die Fahrräder. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass zwei darunter mit elektrischer Unterstützung ausgestattet sind: der «Racer» der Mutter Fabienne wie auch das «Merida» des jüngsten Familienmitglieds Augustin. «Das sind zwei zusammengeschusterte Motoren. Fabienne und Augustin profitieren von der Tretunterstützung, tragen aber im Gegenzug die Radtaschen. Ansonsten handelt es sich um drei Rennräder, die mit Strassenreifen ausgestattet sind. Den roten «Racer» und meinen «Scott» haben wir auf dem von Pro Velo Wallis organisierten Fahrradmarkt gekauft», sagt Yves Degoumois.

Auf in Richtung Zürich. Unsere Radler geben sich vier Tage Zeit, um Céleste, die älteste Tochter, die gerade ans Limmatufer gezogen ist, zu treffen. Die Route führt über Thun, Luzern und Schwyz. «Wir kennen das Ziel. Was die Etappen angeht, so präzisieren wir sie in der Regel von Tag zu Tag, je nach den Wetterbedingungen und unseren Wünschen. Wir nehmen uns auch die Freiheit, bei Bedarf den Zug zu nehmen. Und zum Übernachten bevorzugen wir Jugendherbergen», hält Yves Degoumois fest.

 

Wir präzisieren die Etappen von Tag zu Tag.

 

In vier Etappen geht es nach Zürich.

Kilometer 7 - 900 m ü. M.: Augustin übernimmt die Führung, als er die Teufelsbrücke passiert. Das Trio nimmt die Strasse nach Savièse, die weniger befahren ist als jene nach Erde. Der Aufstieg ist lang. Es geht darum, seine Kräfte wie auch die Batterien einzuteilen.

Die Familie Degoumois ist an Veloferien gewöhnt. Yves und Fabienne teilen dieses Vergnügen seit mehr als zwanzig Jahren, als Paar oder als Familie. «Man muss es einmal erlebt haben. Wenn man keine Verpflichtungen hat, fühlt man sich wirklich wie im Urlaub. Radfahren gibt einem ein echtes Gefühl von Freiheit. Wir entdecken Städte und Landschaften, weder zu schnell noch zu langsam. Das Stahlross ermöglicht ausserdem interessante Begegnungen», betont Yves. Unter den Touren auf zwei Rädern stechen Aquitanien, Kroatien und der Canal du Midi hervor. Aber der Höhepunkt ist immer noch Budapest im Jahr 2018. Ein Abenteuer, das die Familie durch die Kraft ihrer Waden in zwölf Tagen rund 1400 Kilometer weit gebracht hat.

©Fabienne Degoumois

 

Radfahren gibt einem ein echtes Gefühl von Freiheit.

 

Der Sanetsch rückt näher. Das war's, nur noch drei Kilometer bis zum Gipfel. Es überrascht nicht, dass eine Pause dringend nötig ist. Die Batterien sind leer. Zum Glück ist das Hotel du Sanetsch nur einen kurzen Pedaltritt entfernt. Dies ist die Gelegenheit, sowohl die Fahrräder aufzuladen als auch den Körper rasten zu lassen.

Yves Degoumois fährt seit seinem fünften Lebensjahr Rad, zuerst in Biel und dann in Genf. Als Teenager hängte er in Genfer Schulen Plakate auf, um seine Mitschüler für sein Hobby zu gewinnen. Als junger Erwachsener entdeckte er seine aktivistische Ader. Yves Degoumois blockiert mit seinen Fahrradfreunden die Mont-Blanc-Brücke, um gegen den Smog zu protestieren. Eine Sensation unter dem Genfer Jet d'eau. Die heute nicht mehr existierende Tageszeitung «La Suisse» brachte diese News sogar in ihrer Sonntagsausgabe. «Dies waren die Anfänge der Bewegung Critical Mass. Ich war der Meinung, dass wir bei einer so hohen Schadstoffbelastung - 160 Mikrogramm pro Kubikmeter - den gesamten Autoverkehr verbieten sollten. Die Alternativen sind das Fahrrad, der Fussweg oder die öffentlichen Verkehrsmittel», argumentiert Yves Degoumois.

 

Ich war der Meinung, dass wir bei einer so hohen Schadstoffbelastung den gesamten Autoverkehr verbieten sollten.

 

Canal du Midi ©Fabienne Degoumois

Der an der ETH Lausanne (EPFL) ausgebildete Ingenieur Yves Degoumois kam 2001 ins Wallis. Danach arbeitete er für das Amt für Nationalstrassenbau, bevor er 2008 zur Dienststelle für Umwelt wechselte. Heute ist er Chef der Sektion Altlasten, Boden und Grundwasser und Adjunkt der Dienstchefin. 15 Jahre lang war er Präsident von Pro Velo Wallis. Abgesehen von Urlauben und Fernreisen hat Yves Degoumois seine Leidenschaft zu seinem bevorzugten Transportmittel gemacht.

«Das Fahrrad ist vor allem ein Transportmittel. Ich benutze es täglich für meine Fahrten. Es geht schnell und einfach. Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, und wir müssen darauf achten, Energie zu sparen. Radfahren ist eine Möglichkeit, dieser Herausforderung zu begegnen. Mit dem Fahrrad zu fahren ist auch eine Möglichkeit, für dieses Verkehrsmittel zu werben», sagt unser Gesprächspartner.

Der Sittener geht mit gutem Beispiel voran. Er setzt bei der Förderung des Radsports aber auch auf den Staat. Vor allem bei eher ängstlichen Personen. Denjenigen, die aus Angst vor dem Strassenverkehr zögern, auf ihr Fahrrad zu steigen. Es sei dieses spezielle Publikum, das auf den Sattel gehoben werden müsse, nicht das überzeugte, findet er. 

Um dies zu erreichen, müssten der Kanton und die Gemeinden ein sicheres Velonetz aufbauen, glaubt Yves Degoumois: «Es gibt viele Lösungen: die Schaffung von zusätzlichen 20er- oder 30er-Zonen, die Überarbeitung von Strassenmarkierungen, die Limitierung von Ampelanlagen oder die Schaffung von Stellplätzen. Es ist eine Herausforderung, die nicht zwingend teuer sein muss. Sie erfordert gründliche Überlegungen und eine Umgestaltung der einzelnen Stadtviertel. Es ist aber nicht an uns engagierten Radfahrern, Lösungen zu finden. Man muss sich mit den gesetzlichen Möglichkeiten vertraut machen und es den Fachleuten überlassen, das Netz von morgen aufzubauen.»

Gleichzeitig erfährt das Radverkehrsnetz allerdings ausserhalb des Stadtgebiets eine enorme Entwicklung. Auf unseren Land- und Bergstrassen nimmt die Zahl der Routen zu, was man am Beispiel Sanetsch, der in den Fachführern inzwischen als «mythischer Pass» eingestuft wird, erkennt. Vom Mythos zur Wirklichkeit: Augustin, Fabienne und Yves erreichten das Ende dieses besonders anspruchsvollen Anstiegs. Der Abstieg nach Steig erfolgt in einer Gondel, dann geht es weiter nach Thun, dem Endziel dieses ersten Tages.

 

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