Reportage
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ReportageEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Ein Vorzeigeprojekt
Über eine Leiter im Inneren des Gebäudes gelangen wir auf das Dach der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt (DSUS). Oben angekommen, sind wir von den Dimensionen überrascht: Vor uns liegt die leistungsstärkste Solaranlage, die von der Kantonsverwaltung jemals gebaut wurde. Ende 2021 hatte der Staatsrat den Bau dieser Anlage beschlossen, die jährlich geschätzt 300 000 kWh Strom produziert. «Ziel ist es, systematisch alle neuen Gebäude der Kantonsverwaltung mit Solarpaneelen auszustatten», fasst Kantonsarchitekt Philippe Venetz zusammen.
Ziel ist es, systematisch alle neuen Gebäude der Kantonsverwaltung mit Solarpaneelen auszustatten»,
Ziel ist es, systematisch alle neuen Gebäude der Kantonsverwaltung mit Solarpaneelen auszustatten»,
De facto waren die Solaranlage und der Neubau an der Rue de la Dixence von Projektbeginn bis hin zur Fertigstellung untrennbar miteinander verbunden. So umfasste der Objektkredit auch die Installationskosten der Photovoltaikanlage. «Die gesamte Investition stammt aus den Mitteln des Fonds zur Finanzierung der Investitionen und der Geschäftsführung von staatlichen Immobilien (Fonds FIGI)», erklärt der Kantonsarchitekt.
Bedeutende Einsparungen
Die eigene Stromproduktion wird sich für den Kanton lohnen, da auf diese Weise grosse Einsparungen möglich sind. Er spart also beim Preis pro Kilowattstunde und verdient an der überschüssigen Energie, die er weiterverkaufen kann. Im konkreten Fall der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt werden die Energiekosten somit um 56 000.– Franken gesenkt, Abschreibung und Wartung nicht mit eingerechnet. «Das ist aber nur eine grobe Schätzung, da die Anlage erst seit einem guten Jahr in Betrieb ist und die Daten aus den ersten Monaten noch nicht repräsentativ sind», betont der Ingenieur und Projektleiter David Balet. Die Berechnung basiert auf den Tarifen 2023 des Stromanbieters OIKEN, der 30 Rappen pro kWh für den Verkauf und 16 Rappen für den Ankauf berechnet.
Letztendlich hängt der Gewinn für den Staat Wallis vom Eigenverbrauch ab, welcher für das Gebäude in der Rue de la Dixence auf 20 % geschätzt wird. Bald schon wird die Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt auch den benachbarten Schiessstand der Armee und der Polizei mit Strom versorgen. Dadurch wird der Verbrauch von selbst erzeugten Kilowattstunden angekurbelt und die Stromrechnung der Kantonsverwaltung wiederum gesenkt.
Ein Riese entsteht
In der Nähe der DSUS werden bald noch weitere Gebäude mit Solarpaneelen auf den Dächern ausgestattet – darunter auch ein Neubau der Superlative. Im Jahr 2025 wird dann die Anlage des neuen Sittener Kollegiums am Cours Roger Bonvin das Solarkraftwerk an der Rue de la Dixence übertrumpfen. Mit 650 000 produzierten Kilowattstunden pro Jahr wird dieses doppelt so leistungsstark sein. «Um sich ein Bild zu machen: Die Anlage produziert gleich viel Energie wie nötig wäre, um 50 Einfamilienhäuser mit Wärmepumpenheizung zu versorgen», führt David Balet aus. Wie bei der DSUS ist der Solarteil mit geschätzten Investitionskosten von knapp einer Million Franken bereits im Gesamtbudget des neuen Bildungscampus von 85 Millionen Franken enthalten.
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Neues Kollegium in Sitten
Aufrüstung bestehender Gebäude
Ende 2021 hat der Kanton seine Ambitionen deutlich gemacht: In fünf Jahren sollen über 50 000 m2 Solarpaneele montiert werden, und zwar auf allen Neubauten. Doch damit nicht genug. Das Programm umfasst nämlich auch bestehende Gebäude wie Schulen, Berufsschulen und Strafanstalten, die allesamt mit Solardächern ausgestattet werden. «Bei Gebäuden mit intakten Dächern ist es einfacher», erklärt Philippe Venetz. «Ist dies nicht der Fall, wird es etwas schwieriger und auch teurer. Denn dann muss man das Dach sanieren, bevor man Paneele montieren kann.» Der Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe stehen jährlich über zwei Millionen Franken zur Verfügung, um bestehende Gebäude mit Photovoltaikanlagen auszustatten.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt
Die Solaroffensive ist in vollem Gange und scheint nicht aufzuhalten. Doch ist dem wirklich so? «Das einzige Problem ist derzeit das Angebot. Lieferengpässe und Arbeitskräftemangel erschweren uns die Planung», erklärt der Walliser Energieminister Roberto Schmidt. Wechselrichter und Solarpaneele sind in der Tat schwieriger zu beschaffen – und das selbst für Kunden wie dem Staat Wallis. «Zwei von drei Ausschreibungen bleiben derzeit unbeantwortet», berichtet Philippe Venetz. Ein weiteres unvorhergesehenes Problem ist, dass die Transformatoren in den Wohngebieten nicht für die Leistung grosser Anlagen ausgelegt sind. «In diesem Fall müssen die Transformatoren neu dimensioniert werden und das hat enorme Kosten zur Folge, die sich auf 200 000 bis 250 000 Franken belaufen können – zu unseren Lasten», bedauert der Kantonsarchitekt.
Die Transformatoren in den Wohngebieten nicht für die Leistung grosser Anlagen ausgelegt sind.
Mit gutem Beispiel voran
In der Walliser Energiestrategie nimmt die Solarenergie einen wichtigen Platz ein. Bis zum Jahr 2035 soll die Photovoltaik im Wallis 900 GWh pro Jahr erzeugen, wobei die Beteiligung sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen angestrebt wird. In dieser Hinsicht muss die Verwaltung mit gutem Beispiel vorangehen. «Der Staat hat beschlossen, so viele Dächer wie möglich mit Solarpaneelen auszustatten», betont Philippe Venetz. «Damit will man der Bevölkerung ein klares Signal geben: Setzt auf Solarenergie! Es soll ein Anreiz da sein, mehr zu produzieren als nur für den Eigenverbrauch und so die überschüssige Energie ins Netz einzuspeisen, damit auch diejenigen profitieren können, die keine Möglichkeit haben, selbst Sonnenenergie zu produzieren.»
Realistische Ziele
Bis 2026 sollen über 50 000 m2 Photovoltaikpaneelen die Dächer der Kantonsverwaltung zieren. «Aktuell sind wir bei etwa 15 %», schätzt Philippe Venetz. Sowohl der Dienststellenleiter als auch der Politiker sind zuversichtlich, was den weiteren Verlauf der Arbeiten angeht. «Das Programm ist sehr ehrgeizig, dennoch ist es realistisch», betont Roberto Schmidt. «Die Lage auf dem Solarmarkt wird sich etwas entspannen, weil immer mehr Unternehmen in die Solarenergie einsteigen», analysiert Philippe Venetz. Mit der Zeit wird Solarstrom auch unsere Computer zum Laufen bringen und in naher Zukunft werden Solaranlagen einen Grossteil des Strombedarfs der Verwaltung decken – was die staatliche Energierechnung entsprechend senken dürfte.
Das Programm ist sehr ehrgeizig, dennoch ist es realistisch
Porträt
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Arsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard
Arsène Duc, eine Symbolfigur der Blaskapellen und Brass Bands, hat in letzter Zeit auch auf der internationalen Modebühne geglänzt. Ende Februar sorgte er zusammen mit der "Ancienne Cécilia" aus Chermignon für die musikalische Untermalung der Modenschau von Kévin Germanier in Paris. Seine Kapelle interpretierte ein barockes Stück und die Techno-Musik wurde in die Garderobe verbannt. Arsène Duc ist Dienstchef im Departement für Wirtschaft und Bildung. Seine Leidenschaft gilt der Musik, von der Klassik bis zum Heavy Metal. Nach seiner Rückkehr von seinem Abenteuer in Paris erzählt er Vis-à-Vis ungefiltert von seinen Erfahrungen. WeiterlesenÜberArsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard » -
Mein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Sébastien Moret spricht ohne Umschweife über seinen Traum. Der 46-Jährige will Weltmeister im Natural Bodybuilding werden. Auf dieses Ziel bereitet sich der Lehrer aus Salins bei Sitten nun seit 2019 akribisch vor. Um an die Spitze zu gelangen, braucht es intensives Training und viel Erfahrung. Seine Bereitschaft, dem Weltmeistertitel alles unterzuordnen, hat Sébastien im November am Nations Cup in Bordeaux unter Beweis gestellt. Das Porträt eines Mittvierzigers, der seine Grenzen immer weiter pusht. WeiterlesenÜberMein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding! » -
Guy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters
Obwohl Guy Jacquemet ein eingefleischter HC Siders Fan ist, fiebert er auch bei den Spielen von Genève-Servette HC mit. Dass ihm dies seine Freunde aus der Grabenhalle nachsehen, liegt an der Tatsache, dass sein Sohn Arnaud seit gut zehn Jahren in den Vereinsfarben der Genfer aufläuft. Diesen Frühling durfte der Walliser Verteidiger zusammen mit seinem Team erstmals den goldenen Meisterpokal in die Höhe stemmen. Guy Jacquemet, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle für Energie und Wasserkraft, blickt auf diese magische Nacht zurück und verrät uns, woher seine Leidenschaft für Hockey stammt. Das Porträt eines stolzen Hockey-Papas. WeiterlesenÜberGuy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters » -
Sarah Tacchini « Bei Drivin’Ladies sind wir unter Mädels und niemand wird verurteilt. »
PorträtSarah Tacchini « Bei Drivin’Ladies sind wir unter Mädels und niemand wird verurteilt. » Autofahren ist ihre Leidenschaft. Einfach so, zum Vergnügen. Sarah Tacchini bricht aus und fährt mit dem Auto an Seen entlang und über Pässe. Beim Fahren fühle man sich frei, sagt sie. Die junge Dreissigerin fährt 25 000 Kilometer pro Jahr. « Ich bin hauptsächlich mit dem Auto unterwegs. Das ist nicht gerade ökologisch, aber ich liebe das Gefühl dabei. Ich fahre gern, es ist meine Leidenschaft », schwärmt Sarah. Ich bin hauptsächlich mit dem Auto unterwegs. Das ist nicht gerade ökologisch, aber ich liebe das Gefühl dabei. Ich fahre gern, es ist meine Leidenschaft Ihr Hang zum Auto hing immer wieder mit Begegnungen zusammen. Alles fing als Teenie an. Sarah Tacchini war viel mit Autofans zusammen. Einige bastelten Rennautos. Andere betrieben Motorsport. Und Sarah besuchte ihre ersten Rallys und Drift-Rennen. « Zuerst ging ich hin, weil es eine Ausfahrt war, später kam ich selber auf den Geschmack », erinnert sie sich. Anfangs war die neue Leidenschaft aber auch frustrierend. Es fehlte das liebe Geld. Während der Ausbildung musste sie sich mit einer alten Kiste begnügen und das Sportwägelchen auf die lange Bank schieben. « Mit meiner Karre wagte ich mich in keinen Club. Das war echt traurig », gibt sie heute zu. Doch das Darben sollte ein Ende haben. Frisch diplomiert konnte sie es sich endlich leisten: 2022 entschied sie sich für einen Toyota GR Yaris 4×4, mit 3 Zylinder Turbo und 261 PS unter der Motorhaube. « Seine Leistung passt mir durchaus. Mehr brauche ich nicht, denn ich habe nicht das Zeug zur Rennfahrerin ». Während beim Motor alles tipptopp ist, will es Sarah beim Design wissen: « Ich habe ein sogenanntes Car Wrapping gemacht. Dabei wird das Auto mit personalisierten Folien vollverklebt. » Dazu hat sie Unterstützung von einem Fachmann erhalten, ihrem Lebenspartner. Ob ich mich mit Mechanik auskenne? Solche Fragen mag ich nicht so. Das klingt nach Klischee Zuerst absolvierte Sarah eine KV-Lehre bei der Dienststelle für Gesundheitswesen und erlangte dann ein Bachelor in Betriebswirtschaft an der HES-SO in Siders. Vor knapp zwei Jahren ist die Unterwalliserin als wirtschaftliche Mitarbeiterin wieder zu ihren Anfängen zurückgekommen. Ihre Leidenschaft will Sarah nicht zum Beruf machen. Sie pflegt sie viel lieber als Hobby. « Mechanikerin, Carrosseriearbeiterin oder Autoelektrikerin – gerne hätte ich mich im Autobereich ausgebildet. Nur bin ich so gar nicht der manuelle Typ », bedauert sie. « Ob ich mich mit Mechanik auskenne? Solche Fragen mag ich nicht so. Das klingt nach Klischee », wendet sie ein und setzt hinzu: « Ich interessiere mich so für Mechanik, dass ich verstehe, wie mein Auto funktioniert. Aber ganz klar habe ich nicht das nötige Wissen, um mich unter einen Wagenheber zu legen. » Und wieder ist es eine Begegnung, die dieser Leidenschaft eine neue Dimension verleiht. Sarah entdeckt in ihrer Arbeitskollegin Morgane eine andere Autonärrin. Je mehr sie zusammen reden, desto mehr entsteht der gemeinsame Wunsch, einen Autoclub für Frauen zu gründen: « Einfach, um Freundinnen zu haben, mit denen man herumfahren, Mädels, mit denen man Tipps austauschen kann. » Im Mai 2022 gründen sie Drivin’Ladies. Der Club organisiert Ausfahrten. Dazu gehört eine Spritztour, eine Mahlzeit, Fotopausen und manchmal auch eine Besichtigung. Die Stimmung ist gemütlich bis familiär und die Gründerinnen haben einige Regeln festgelegt: « Für die WhatsApp-Gruppe sind sie ganz einfach: keine Beleidigung, kein Rassismus, keine Homophobie, kein Gezänk. Am Steuer werden Tempolimiten eingehalten und innerorts gibt es keine Drifts », fasst Sarah zusammen. Bei uns findest du Sportwagen, Pickups, Rennautos und sogar Familienautos Autoclubs sind oft gemischt und sehr selten nur für Frauen. Sarah und Morgane sind hier in einem immer noch sehr männlichen Umfeld innovativ unterwegs. « Es ist eine traurige Tatsache. Aber noch immer gibt es Männer, die Mühe haben, Frauen in diesem Milieu zu akzeptieren », berichtet die Millennial-Frau. Aus Erfahrung weiss Sarah, dass sie sich in diesen Clubs immer etwas fehl am Platz fühlte: « Einige Mitglieder verhalten sich plump. Teils fallen auch sexistische Bemerkungen. Einige Mitglieder verhalten sich plump. Teils fallen auch sexistische Bemerkungen. Darum auch Drivin’Ladies, weil wir hier unter Mädels sind und niemand verurteilt wird. » Der Club steht allen Frauen offen; ausnahmslos allen. Man braucht nicht sein Auto zu tunen oder einen extravaganten Wagen zu fahren. « Bei uns findest du Sportwagen, Pickups, Rennautos und sogar Familienautos », betont die Mitgründerin. Nach nur einem Jahr zählt Drivin’Ladies schon rund 80 Mitglieder aus sechs Westschweizer Kantonen und dem angrenzenden Frankreich. Dies zeigt, dass der Club einem echten Bedürfnis entspricht. Im Drivin’Ladies treffen sich Autoliebhaberinnen. Und auch in den Sozialen Medien geben sie voll Gas. Im Oktober wurde ein Video auf TikTok zum Knüller. Über 50 000 Mal wurde es angesehen. Phänomenal! « Ja, das haben wir kaum gerafft. Notifizierungen, Aboanfragen und Kommentare flimmerten nur so vorbei. Wir sind richtig explodiert. Die Mitgliederzahl hat sich innert weniger Tage wohl verdoppelt », staunt die TikTokkerin noch heute. Seither hat sich die Zahl stabilisiert. Ganz zur Zufriedenheit unserer Vorkämpferinnen. Denn gewünscht wird eine Grösse, die der DNA des Clubs entspricht: « Unser Ziel ist es, sich zu treffen und zusammen Auto zu fahren. Wenn zu viele mitfahren, wird es schwierig, sich auf der Strasse zu folgen. » Sarah Tacchini fehlt es nie an Ideen und an Plänen. So möchte sie etwa die Community rund um Drivin’Ladies ausbauen: « Wir haben Followerinnen aus Belgien und Kanada. Sie könnten in den Sozialen Medien für uns zu Botschafterinnen werden. Unsere Stickers, Lufterfrischer und anderen Produkte sollten auch für Nichtmitglieder erhältlich sein. » Der Club denkt auch darüber nach, einen Verein zu gründen, um glaubwürdiger zu sein und bei Partnerorganisationen mehr Gewicht zu haben: « So könnten wir einfacher zu Vergünstigungen kommen », sinniert die Betriebswirtin. Auch die Suche nach Sponsoren nimmt langsam Fahrt auf. Zwar ist die erhoffte Begegnung noch nicht eingetroffen, doch die Botschaft ist abgesetzt. Als überzeugte Perfektionistin hat Sarah noch einiges unter der Haube. Haben Sie eine Idee für ein Porträt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Haben Sie ein Hobby und möchten es mit anderen teilen? Hat ein Kollege ein Hobby, für das wir uns interessieren sollten? Une adresse : VIS-A-VIS@admin.vs.ch Zurück WeiterlesenÜberSarah Tacchini « Bei Drivin’Ladies sind wir unter Mädels und niemand wird verurteilt. » » -
Damian Locher - Unterwegs im VW Käfer
«Nein, lieber nicht!», lautete Damian Lochers erste Antwort auf die Anfrage zu einem Portrait über seine Leidenschaft – den VW Käfer. Was zu erwarten war, kennen wir ihn doch als eher bescheidenen und diskreten Kollegen. Zu unserem Glück hat er es sich dann aber doch noch anders überlegt. Damian Locher lässt uns in seinem Liebhaberstück Platz nehmen und tritt aufs Gas. WeiterlesenÜberDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer » -
Kevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass
2022 war für Kevin Raux nicht nur das Jahr seines zwanzigsten Geburtstags, sondern auch jenes seiner Einbürgerung. Der Sohn eines Franzosen und einer Brasilianerin hat kürzlich das Walliser Bürgerrecht erhalten und wurde vergangenen Mai in Brig vereidigt. Wie der junge Lernende der Staatskanzlei seinen Weg zum Schweizer Pass erlebt hat, erzählt er uns im Portrait. WeiterlesenÜberKevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass » -
Dubai, eine zauberhafte Auszeit
Vom Wallis nach Dubai. Sabbatical sei Dank, hatte Stéphanie Denis Darbellay während der Expo 2020 die Gelegenheit, sieben Monate lang im Schweizer Pavillon in Dubai tätig zu sein. Mittlerweile ist die HR-Fachfrau an ihren Arbeitsplatz im Departement für Volkswirtschaft und Bildung (DVB) zurückgekehrt und bietet uns Einblick in eine spannende Welt. Portrait einer begeisterten Weltenbummlerin. WeiterlesenÜberDubai, eine zauberhafte Auszeit » -
Vier Arbeitskolleginnen und ein Viertausender
In der Natur unterwegs sein und Herausforderungen meistern. Das ist genau ihr Ding. Mit 40 Jahren hat Emilie Morard Gaspoz gemeinsam mit drei Arbeitskolleginnen der Dienststelle für Gesundheitswesen einen Viertausenders bestiegen. Die ausschliesslich aus Frauen bestehende Seilschaft hat sich diesen Herbst aufgemacht, um den Alphubel (4206 m) zu erklimmen. Das Portrait einer Frau, die gerne ihre Grenzen auslotet, alleine oder in guter Gesellschaft. WeiterlesenÜberVier Arbeitskolleginnen und ein Viertausender » -
Per Stahlross durch die Schweiz
Er hat den Radsport im Blut. Yves Degoumois fährt seit seiner Jugend Rad, nicht nur um sich täglich fortzubewegen, sondern auch um zu reisen. Der gebürtige Bieler hat sich vor 22 Jahren im Wallis niedergelassen. Yves Degoumois ist Chef der Sektion für Altlasten, Boden und Grundwasser bei der Dienststelle für Umwelt. Beim Fahrradfahren tankt er seine Batterien wieder auf. Als begeisterter Radfahrer fuhr der Wahl-Sittener in Begleitung seiner Frau und seines jüngsten Sohnes diesen Sommer nach Zürich. Wir haben ihn bis zum Sanetschpass begleitet. Eine Begegnung mit einem Enthusiasten. WeiterlesenÜberPer Stahlross durch die Schweiz » -
Geschichten, die das Leben schreibt
Als Autorin hat sich Anne-Catherine Biner darauf spezialisiert, Lebensgeschichten zu sammeln und wiederzugeben. Die Dokumentalistin bei der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Unterwallis hat bereits zwei solcher Werke verfasst. Letzten Herbst erschien ihr jüngstes Buch, in dem verschiedene Pflegefachpersonen zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen im Berufsalltag erzählen. Gerade schreibt Anne-Catherine Biner an einer weiteren Geschichte. WeiterlesenÜberGeschichten, die das Leben schreibt »
Zu Besuch
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Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo » -
in Miège
Unsere Reise führt uns nach Miège. Richter Patrick Schriber nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in seine Wahlheimat. Der Mann des Gesetzes arbeitet am Zwangsmassnahmengericht (ZMG) und am Straf- und Massnahmenvollzugsgericht (StMVG) in Sitten. Geboren wurde er in Siders, 2001 zog es ihn von der Talebene an den Weinberg. In Miège fühlt sich der 50-Jährige wohl, denn er schätzt die Fröhlichkeit und Offenheit der Einwohner, sowie das rege Vereinsleben. Willkommen im Winzerdorf, das – wie wir sehen werden –, einiges mit Kalabrien gemein hat. WeiterlesenÜberin Miège » -
in Collombey-Muraz
Der aus Monthey stammende Yves Cretton lebt in der Nachbargemeinde Collombey-Muraz, genauer gesagt in Les Neyres. Seit 20 Jahren schon fühlt er sich in seiner Heimat wohl. Beruflich ist Yves Cretton an der Dienststelle für Hochschulwesen als Verantwortlicher der kantonalen Lehrmittelausgabestelle tätig. Einen Tag lang zeigt er uns Collombey-Muraz aus einem neuen Blickwinkel. WeiterlesenÜberin Collombey-Muraz » -
Binn
Strassenwärter Hubert Gorsatt ist in Binn aufgewachsen. Obwohl er seit vielen Jahren in der Gemeinde Fieschertal lebt, verbringt er dennoch viele Momente in seiner Alphütte hoch oben im Binntal. WeiterlesenÜberBinn » -
Sitten
Manchmal muss man gar nicht weit fahren, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Gemäss Ismaël Grosjean geniesst man in Sitten nämlich italienisches Flair. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch die Walliser Hauptstadt und zeigt uns einige seiner Lieblingsecken. WeiterlesenÜberSitten »
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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Info: Departement für Finanzen und Energie
Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt
Der Staat Wallis spielt als grösster Arbeitgeber des Kantons eine wichtige Rolle in Bezug auf die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Nach 2013 und 2018 bestätigt eine erneute Analyse durch ein externes Unternehmen eine faire Lohnpraxis beim Staat Wallis für sein gesamtes Personal (Verwaltung, Unterrichtswesen und Gerichte). Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit zum dritten Mal, dass die Lohngleichheit eingehalten wird.
Im Rahmen seiner Personalpolitik fördert der Staat Wallis die Chancengleichheit von Frauen und Männern. Der Staatsrat hat deshalb 2017 die Bundescharta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterzeichnet, die vorsieht, dass sich der Arbeitgeber verpflichtet, regelmässig Lohnvergleichsstudien durchzuführen. Im Zuge der letzten Revision wurde das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GlG) nun ergänzt und verpflichtet neu Arbeitgeber auch dazu, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Die Änderung, die am 1. Juli 2020 in Kraft getreten ist, hat zum Ziel, das verfassungsmässige Recht auf gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit (Art. 8 Abs. 3 BV) zu konkretisieren.
Um sicherzustellen, dass die Lohngleichheit beim Staat Wallis eingehalten wird, wurde nun eine Analyse nach den anerkannten und empfohlenen Methoden des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann durchgeführt. Es handelt sich um die 3. Analyse dieser Art für den Staat Wallis.
In die Regressionsgleichungen, die zur Analyse der Lohngleichheit verwendet werden, fliessen neben dem Geschlecht auch andere Variablen mit ein, die teilweise Aufschluss über die Höhe des Lohns geben können. Dazu gehören das Dienstalter, die Anzahl der Ausbildungsjahre, die potenzielle Berufserfahrung in Jahren, die mit einer Stelle verbundene berufliche Position und das Anforderungsniveau der Stelle.
Beim Personal des Staates Wallis beträgt die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern 2,1 %; dies unter Berücksichtigung der Unterschiede bei den Qualifikationen und den Arbeitsstellen. Damit wird die Lohngleichheit bereits zum 3. Mal eingehalten, nachdem das Bundesgesetz aufgrund der Ungenauigkeiten der angewandten Methode eine Toleranzschwelle von 5 % als zulässig erachtet.
Die Chancengleichheit ist seit mehreren Jahren ein aktuelles Thema und stellt für jedes Unternehmen eine Herausforderung dar. Die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen in diesem Bereich ist eine gewinnbringende Strategie sowohl für das Personal als auch für den Arbeitgeber.
Der Staat Wallis zielt darauf ab, ein attraktiver, wettbewerbsfähiger und sozialer Arbeitgeber zu sein. In diesem Sinne fördert er geeignete materielle und immaterielle Massnahmen. Seit mehreren Jahren legt der Staat Wallis besonderen Fokus darauf, mit gutem Beispiel voranzugehen, indem er regelmässig Lohngleichheitsanalysen durchführt und die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben seines Personals durch verschiedene Massnahmen fördert, so beispielsweise durch die Förderung von Teilzeitarbeit, Jahresarbeitszeit, Telearbeit, Jobsharing oder die Unterstützung von Eltern.
Eine weitere erfreulich Feststellung ist, dass der Staat Wallis seinen Anteil an weiblichen Führungskräften von Jahr zu Jahr steigern kann: von 26 % im Jahr 2005 auf 47 % im Jahr 2022.
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht » -
Verhaltensregeln bei Erdbeben
Erdbeben stellen eine bedeutende Naturgefahr für das Wallis dar. Wie verhält man sich im Falle eines Erdbebens richtig? Eine Zusammenfassung der Dos und Don’ts. WeiterlesenÜberVerhaltensregeln bei Erdbeben » -
Do’s and Don’ts an Videokonferenzen
Die Coronapandemie hat den digitalen Wandel beschleunigt. Aufgrund der vermehrten Telearbeit sind auch Videokonferenzen aus unserem aktuellen Berufsalltag kaum mehr wegzudenken. Wir liefern Ihnen einige Tipps, damit die digitale Besprechung gelingt. WeiterlesenÜberDo’s and Don’ts an Videokonferenzen » -
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Zivilstand, Aussehen, Ausbildung oder der beruflichen Situation kann grundsätzlich jeder Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz werden. Ein Ratgeber des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO zeigt unter anderem auf, was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem solchen Fall aktiv unternehmen können. WeiterlesenÜberSexuelle Belästigung am Arbeitsplatz »
Blick ins Staatsarchiv
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Blick ins Staatsarchiv
Fahndungsregister der Walliser Kantonspolizei
Wenn die Polizei heute eine gesuchte Person zu Fahndung ausschreibt, erscheinen Meldungen in der Presse, in den sozialen Medien und es erfolgt ein Eintrag in RIPOL, dem automatisierten Polizeifahndungssystem der Schweiz. Doch wie fahndete die Kantonspolizei früher nach Personen? Das Staatsarchiv Wallis bewahrt in seinen Beständen das Fahndungsregister der Kantonspolizei Wallis auf.
In den 1960er-Jahren veröffentlichte der Kommandant jährlich, ab der Mitte der 1970er-Jahre quartalsweise das Fahndungsregister. Mittels dieses Registers wurden unter anderem Verkehrssünder gesucht, die sich ihrer Strafe entziehen wollten, oder Personen, die versäumt hatten, ihre Militärsteuer zu bezahlen.
Im Fahndungsregister waren der Familienname, der Vorname, das Geburtsdatum, der Heimatort oder die Staatsangehörigkeit und der Hinweis auf die Ausschreibung aufgeführt, jedoch keine Erkennungsmerkmale zu den gesuchten Personen. Die Veröffentlichung von schützenswerten Personendaten – wie dem Geburtsdatum einer Person – mag heute etwas befremdlich erscheinen und Datenschützer aufschreien lassen. Doch man bedenke, dass das kantonale Gesetz über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und die Archivierung 2008 eingeführt wurde.
Im April 1993 erschien die letzte Papierversion des Fahndungsregisters der Kantonspolizei Wallis. Von nun an wird die genannte Veröffentlichung digitalisiert und in das computergestützte polizeiliche Fahndungssystem RIPOL eingegeben.