Informationen zum Wolfsmonitoring
Präsenznachweise
Die allermeisten Präsenznachweise stammen von den Fotofallen, welche die Dienststelle im Rahmen ihres Fotofallenmonitorings in den Gebieten mit dauernder Wolfspräsenz einsetzt. Die Fotoaufnahmen erfolgen grossmehrheitlich in den Nachtstunden, also ausserhalb der Aktivitätszeit des Menschen.
Weitere Nachweise erfolgen anhand von:
- Spurenaufnahmen im Gelände, insbesondere zur Winterszeit im Schnee;
- gerissenen Nutz- und Wildtieren;
- belegbaren Direktbeobachtungen.
Identifizierung von Wölfen
Die Identifizierung von Wölfen erfolgt anhand von Probenmaterial, dass von den Wildhütern gesammelt wird und zur Untersuchung der darin enthaltenen DNA an ein spezialisiertes Labor der Universität Lausanne eingeschickt wird.
Die Proben sind anonymisiert, so dass das Institut nicht weiss woher die zu untersuchenden Proben stammen.
Aus der DNA die wie beim Menschen für jeden Wolf unterschiedlich ist, können die einzelnen Individuen sowie deren Geschlecht bestimmt werden.
Als Probematerial dient: Kot, Haare, Urin, Blut, Muskelgewebe oder Speichel, welcher meistens an Rissopfern entnommen wird.
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Monitoring-Karten - 2024
Die Monitoring-Karten werden laufend aktualisiert. Aktuelle Daten sind mit einem blauen Halo markiert.
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Anzahl Wölfe pro sicherem Präsenznachweis
Identifizierte Wölfe
Gerissene Nutztiere
- Reporting - durch Wolf gerissene Nutztiere 18.11.2024 (Download)
- Entwicklung der Anzahl der durch Wolf gerissenen Nutztiere 18.11.2024 (Download)
- Interaktive Karte - Durch Wolf gerissene Nutztiere (Externer Link)