Schweizer Bildungssystem

Sekundarstufe II

Nach der obligatorischen Schule stehen den jungen Frauen und Männern mit der beruflichen Grundbildung und den allgemeinbildenden Schulen grundsätzlich drei Möglichkeiten für ihre Ausbildung auf Sekundarstufe II offen:

  • Die berufliche Grundbildung (mit oder ohne Berufsmatura) in einem Lehrbetrieb, als schulisch organisierte Grundbildung oder in einer Lehrwerkstätte
  • Die Fachmittelschule (mit Fachmaturität oder Zertifikat)
  • Das Gymnasium (mit gymnasialer Maturität)
  • Eine Alternative bilden die Zwischenlösungen (z. B. SfB, Vorlehre, Praktika usw.)

Tertiärstufe

Höhere Berufsbildung / Hochschule

Eine erfolgreich absolvierte Ausbildung auf der Sekundarstufe II (Berufliche Grundbildung EFZ, Fachmittelschule, Gymnasium) ermöglicht den Zugang zu einer Weiterbildung auf der sogenannten Tertiärstufe (Höhere Berufsbildung / Fachhochschule / Universitäre Hochschulen) und / oder zu anderen Weiterbildungen.

  • Höhere Berufsbildung (Berufsprüfung BP, Höhere Fachprüfung (HFP), Höhere Fachschulen HF)
  • Hochschulen (Fachhochschulen, Pädagogische Hochschule, Universitäten / ETH)
  • Weiterbildungen

Je nach Vorbildung und Anforderungen kann die Absolvierung einer Berufs- oder Fachmaturität, einer Passerelle, eines Aufnahmeexamens oder einer vorausgehenden Weiterbildung Voraussetzung für die Zulassung an den angestrebten Bildungsgang sein.