Eischoll

Mehrere römische Münzen wurden zufällig in der Gemeinde Eischoll entdeckt. Darunter wurde eine entlang des Weges, der von Gampel nach Eischoll führt, gefunden. Diese wurde offenbar unter dem Kaiser Augustus (27 v. Chr.-14 n. Chr.) geprägt. Eine weitere, die in die Zeit des Kaisers Caligula (37 - 41 n. Chr.) datiert, wurde am Westende des Dorfes aufgelesen.

Bei archäologischen Prospektionen auf dem Gebiet der Gemeinde wurde auch ein Kalkofen entdeckt. Diese seit der Antike verwendeten Vorrichtungen ermöglichten es, Kalksteine zu Kalk zu brennen.

Beim Bau eines Wohnhauses am Ostende des Dorfes Eischoll, im Ortsteil Brunnen wurden 1950 etwa ein Dutzend Körperbestattungen in Erdgräbern freigelegt. Aufgrund des Fehlens von Grabbeigaben und in Ermangelung eines präzisen Fundzusammenhanges, war es nicht möglich, diese Gräber zu datieren.