Reportage
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Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» » -
Sechs Millionen Seiten Steuererklärungen digitalisieren? Kein Problem für die Mitarbeiter der Ateliers St-Hubert und Manus!
Die Kantonale Steuerverwaltung arbeitet mit zwei sozialen Einrichtungen zusammen, um unsere Steuererklärungen zu digitalisieren. So scannen die Menschen mit Behinderung jedes Jahr Millionen von Dokumenten. Eine Reportage aus den Ateliers St-Hubert in Sitten und dem Atelier Manus in Brig. WeiterlesenÜberSechs Millionen Seiten Steuererklärungen digitalisieren? Kein Problem für die Mitarbeiter der Ateliers St-Hubert und Manus! » -
Grand Brûlé : Hundert Jahre alt und noch immer an der Spitze des Walliser Weinbaus
Im Domaine du Grand Brûlé wird mit dem Jahrgang 2021 ein Meilenstein gelegt. Die Walliser Staatskellerei hat in diesem Herbst ihre hundertste Weinernte eingefahren, und zwar zum ersten Mal unter der Leitung einer Frau. Mit der Rebschere in der Hand begibt sich Vis-à-Vis auf die Reise durch hundert Jahre Walliser Weinbaugeschichte. Ein Gespräch im Rebberg und an der Weinpresse mit der neuen Kulturchefin Angélique Délèze und dem Kellermeister Eddy Dorsaz. WeiterlesenÜberGrand Brûlé : Hundert Jahre alt und noch immer an der Spitze des Walliser Weinbaus » -
Qualitätssicherung nach Handbuch
Jedes Frühjahr bietet der Kanton Wallis Interessierten in Châteuneuf Käserkurse an. Kursleiter ist Eric Masseraz, der seine Schüler auch nach der Theorie bei deren Praktikumseinsätzen auf Walliser Alpen berät. Wir haben den kantonalen Verantwortlichen für die Milchwirtschaft bei einem seiner Kontrollbesuche auf der Alpe Plan-de-la-Chaux im Val Ferret begleitet. WeiterlesenÜberQualitätssicherung nach Handbuch » -
Kantonale Wahlen 2021
Im März hat die Walliser Stimmbevölkerung ihre fünfköpfige Regierung sowie das Parlament gewählt. Die Staatskanzlei hat über ihre Informationsstelle wieder ein Medienzentrum auf die Beine gestellt. Ein Ort der Begegnung für Kandidaten, Politakteure und Journalisten. Coronabedingt hat sich dieses Jahr aber einiges anders abgespielt. Ein Überblick in Wort und Bild. WeiterlesenÜberKantonale Wahlen 2021 »
Porträt
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PorträtDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer
Hunderttausende von Kilometern hat mein Käfer schon hinter sich
Beim Zünden springt der VW Käfer auf Anhieb an, wie frisch ab Werk. Damian Lochers cremefarbener Flitzer hat jedoch seit Ende der sechziger Jahre, seit er bei Volkswagen vom Stapel lief, bereits einiges gesehen. «Hunderttausende von Kilometern hat mein Käfer schon hinter sich», erklärt uns der glückliche Besitzer, «die genaue Zahl weiss ich aber nicht, der Zähler springt nämlich nach 99'999km wieder auf null».
Damian Lochers VW Käfer ist seit 1968 im Verkehr. Unter der Haube des Typ-1-Modells steckt ein 1300 cm³-Motor mit einer Leistung von 40 PS. «Er schafft maximal 130 km/h, ich fahre aber lieber langsamer und nie über 100 km/h», erklärt Damian. Die Besonderheit dieses berühmten VW-Modells ist, dass sich der Motor dieses Autos mit Hinterradantrieb im Heck befindet. Ausserdem findet man weder Fahrzeuggurte, noch Kopfstützen, ganz zu schweigen von einem Airbag: der VW Käfer zeugt von einer anderen Zeit.
Die Besichtigung ist zu Ende und es wird Zeit, einzusteigen. Schliesslich ist es Montagmorgen und Damian Locher muss zur Arbeit. Wir nehmen auf dem Beifahrersitz Platz und begleiten ihn von Susten nach Sitten.
Damian hat sich seinem Hobby voll und ganz verschrieben und schreckt auch nicht vor Schmieröl an den Fingern zurück: «Um alles Mechanische kümmere ich mich selbst». So hat der Autodidakt bereits drei Käfer wieder zurechtgemacht. Er baut den Motor aus, wechselt die Kupplung und repariert die Trommelbremsen – nichts hält ihn auf. Bei jeder Reparatur hält er sich an seine Faustregel: Die Arbeit muss immer haargenau gleich ausgeführt werden. «Dieses Fahrzeug fährt mit einem Originalmotor, zu 100 %. Wenn ich ein Auto zurechtmache, achte ich darauf, es so authentisch wie möglich zu lassen und suche nach den Originalteilen». Auch bei einer Panne gibt Damian nicht auf: «Ich kann zig Stunden damit verbringen, ein Problem zu lösen».
Um alles Mechanische kümmere ich mich selbst. Ich kann zig Stunden damit verbringen, ein Problem zu lösen.
Seine Fans sind sich einig: Der Klang eines VW-Käfer-Motors ist unverwechselbar. Es ist kein Röhren oder Brummen, nein, es ist ein Schnurren. Damian ist von diesem Geräusch besonders angetan, Kindheitserinnerungen kommen auf: «Früher gab es keine Kindersitze, also haben mich meine Eltern auf die hintere Sitzbank gelegt. Die Wärme des Motors und die regelmässige Vibration machten mich schläfrig». Auf der Fahrt durch den Pfynwald nach Sitten kommen wir in den Genuss dieser klangvollen Geräuschkulisse – in der Tat sehr beruhigend.
«Rein vom Motorengeräusch her kann ich einen VW Bus von einem Käfer unterscheiden und das Modell erraten», verrät uns Damian. «Mit geschlossenen Augen erkenne ich einen VW Bus T3 oder einen T2». Der Mythos VW Käfer hört also nicht bei seinem unverkennbaren Äusseren auf.
Leidenschaftlich ist er auf jeden Fall, Sammler jedoch keineswegs: «Ich fahre meinen VW Käfer immer und bei jedem Wetter». Damian nutzt seinen Typ 1 für den Arbeitsweg, wie auch heute, aber auch um auf die Alpe zu fahren. Seiner Ansicht nach ist ein VW Käfer – und selbst ein alter – in erster Linie ein Auto, dessen einziger Zweck es ist, gefahren zu werden. «Er hat seine Beulen und Kratzer. Nach über fünfzig Jahren hat dieses Auto einiges erlebt und das sieht man auch. Es ist ein Auto, das lebt.»
Der Oberwalliser hat jedoch keineswegs den Hang dazu, seinen Wagen zu verherrlichen oder gar zu vermenschlichen. So würde er seinem Käfer auch nie einen Spitznamen geben. Auch Herbie, wie der Käfer in der Hauptrolle der gleichnamigen Walt Disney-Filmserie, wäre nichts für ihn.
Damian Locher ist eidg. diplomierter Wirtschaftsprüfer und arbeitet in der Kantonalen Finanzverwaltung. Rechnungen und Budgets bestimmen seinen Alltag. Sucht man nach dem Zusammenhang zwischen Zahlen und Mechanik, lautet die Antwort des Adjunkten des Dienstchefs: «Die Logik! Ich versuche im Büro genauso wie in meiner Werkstatt zu verstehen, und an beiden Orten hat alles eine Erklärung. Die Funktionsweise eines Motors folgt ebenso einer gewissen Logik».
Als Sohn eines Chauffeurs und als Bruder eines Mechanikers ist Damian dennoch nach wie vor von seiner beruflichen Wahl überzeugt.
Mein Vater hätte es gern gesehen, dass ich Mechaniker geworden wäre. Aber meine wahre Leidenschaft sind die Zahlen. In der Mechanik brauche ich Herausforderungen, und wenn ich keine harte Nuss zu knacken habe, wird mir schnell langweilig.
Bei der Ausfahrt Sitten Ost verlassen wir die Autobahn in Richtung Stadtzentrum. Bevor es für den Wagen in die Winterpause geht, geniesst Damian noch jede Minute am Steuer seines VW Käfers. Denn sobald die ersten Schneeflocken fallen, heisst’s für sein Lieblingsfahrzeug: ab in die Garage. «Das Salz ist das Problem, und die Rostgefahr. Die Karosserie bleibt die Schwachstelle eines jeden VW Käfers. Wenn der Wagen rostet, wird die Reparatur teuer.»
Der Chef der Hauptbuchhaltung achtet auf seine Ausgaben. Und doch lehnt der VW-Käfer-Fan wiederum jedes noch so verlockende Angebot ab: «Meinen Käfer würde ich nie verkaufen, auch für 100'000 Franken nicht». Sein Fazit: «Er ist unbezahlbar!».
Meinen Käfer würde ich nie verkaufen, auch für 100'000 Franken nicht. Er ist unbezahlbar!
Zu Besuch
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Zu Besuch in à Euseigne
Zu Besuch in Euseigne
mit Sylvia Sierro – Cina
Ein absolutes Muss: die Pyramiden von Euseigne
Die Erdpyramiden von Euseigne sind als Naturdenkmal von nationaler Bedeutung anerkannt und stehen zuoberst auf der Liste der Natursehenswürdigkeiten der Region. Schweiz Tourismus bezeichnet sie sogar als «eine der bedeutendsten geologischen Sehenswürdigkeiten der Alpen». Die Erdfiguren mit ihren markanten Hüten sind ein äusserst beliebtes Fotosujet, davon zeugen die zahlreichen Aufnahmen im Netz und den sozialen Medien. Ob bei Nacht, im Schnee, im Gegenlicht, aus der Luft oder zwischen Nebelschwaden – die Pyramiden zeigen sich stets von ihrer schönsten Seite.
Sylvia erinnert dieses Naturdenkmal an einen Leuchtturm: «Die Türme sieht man schon von Weitem, sie zeigen einem den Weg nach Hause.» Augenzwinkernd fügt sie hinzu: «Irgendwie sind sie auch das Tor zu meinem Reich».
Sylvia erinnert dieses Naturdenkmal an einen Leuchtturm: «Die Türme sieht man schon von Weitem, sie zeigen einem den Weg nach Hause.» Augenzwinkernd fügt sie hinzu: «Irgendwie sind sie auch das Tor zu meinem Reich».
Eine historische Begebenheit: der Brand von 1917
«Eine traurige Nachricht», vermeldete der Le Nouvelliste vom 22. Dezember 1917. «Das gesamte Dorf Euseigne, im Bezirk Ering, steht in Flammen. Zum Zeitpunkt, als wir die Mitteilung erhalten, bleibt nur wenig Hoffnung, dass noch etwas gerettet werden kann.» Der Artikel erschien am Tag nach dem Unglück. Schliesslich hatte der Brand schwere Verluste zur Folge, wurden doch hunderte Gebäude dem Erdboden gleichgemacht. Glücklicherweise kamen keine Menschen ums Leben, doch über 50 Familien verloren ihr Zuhause.
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Obwohl das Unglück nun schon lange her ist, bleibt es in den Köpfen der Einheimischen präsent. Zum 100. Jahrestag des Brandes im Jahr 2017 wurden die tragischen Ereignisse im Dorf nachgestellt. «Die Gedenkfeier wurde zu einem grossen Dorffest, es war ein sehr aufschlussreicher und schöner Anlass», erinnert sich Sylvia.
Seit dem Wiederaufbau zeigt sich Euseigne mit einem völlig anderen Gesicht. Im Ortskern rund um den Dorfplatz stehen heute mehrstöckige Häuser, die Abstände dazwischen sind grösser als früher. «Auch wenn du alles verlierst, ist es noch nicht vorbei. Du kannst alles wieder aufbauen und ein neues Leben beginnen», ist sich Sylvia sicher. «Aber dazu braucht es eine gehörige Portion Mut, man muss die Zähne zusammenbeissen und es anpacken wollen.»
Ein Geheimtipp: das Museum der Stiftung Fondation Robert et Mathilde Seppey
Das Museum der Fondation Robert et Mathilde Seppey ist dem Leben von früher gewidmet. An verschiedenen Standorten in Euseigne finden die Besucherinnen und Besucher rund 4500, teils seltene, Ausstellungsstücke vor – Zeugen einer anderen Zeit. Diese Antiquitäten, wie Spinnrad, Melkstuhl oder Butterfass, gehörten zum Alltag der Generation unserer Grosseltern. «Mit der Industrialisierung verschwanden diese Dinge», bedauert Sylvia, «darum ist es wichtig, sie zu erhalten, bevor sie ganz in Vergessenheit geraten».
In der Museumssammlung warten auch Kostüme, Fotos und Schriften darauf, entdeckt zu werden. Der leidenschaftliche Sammler Robert Seppey, der von 1920 bis 2013 und somit in zwei Jahrhunderten lebte, hat dieses Erbe hinterlassen, das nun von seiner Tochter Josiane und seinem Enkel Thierry weitergeführt wird. «90 % der Ausstellungsstücke stammen aus unserem Tal», erklärt uns Thierry. «Ziel meines Grossvaters war es, sie für die kommenden Generationen aufzubewahren. Das ist auch der heutige Zweck der Stiftung».
Manche Werkzeuge oder Gegenstände gibt es in verschiedenen Ausführungen, so finden sich im Museum eine ganze Reihe an Hobeln, Rechen oder Hüten. Auch die Geschichte der Beleuchtung wird erzählt, von der Fettlampe über die Talg- und Karbidlampe bis hin zur Petroleumlampe.
«Mein Lieblingsstück ist ein Schleifsteinköcher aus Holz», antwortet Sylvia. «Das weckt bei mir Kindheitserinnerungen. Als ich klein war, habe ich meinen Grosseltern oft beim Heuen geholfen. Den Köcher trug man am Gürtel, das war praktisch, um die Sense zu wetzen.» Josiane, die bei der Museumsführung mit dabei ist, fügt hinzu: «Im Patois nennt man den Holzköcher le covet».
Von Mai bis Oktober organisieren Josiane und Thierry auf Anfrage kostenlos geführte Besichtigungen und lassen die Besucherinnen und Besucher mit vielen Anekdoten in die alten Zeiten eintauchen.
Eine originelle Initiative : die Backgruppe Le four des amis du pain
In Euseigne stellt man das Brot noch selbst her. Es wird von Hand geformt und dann im dorfeigenen Holzofen gebacken. 25 Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker beteiligen sich jedes Wochenende von Mitte Oktober bis Mitte Mai am gemeinsamen Backen. Jede Woche backen zwei Mitglieder der Brotgemeinschaft nach einem festen Turnus das Brot für alle Vereinsmitglieder.
«Den Ofen haben wir in unserer Freizeit selbst gebaut», erzählt uns Paul Mayoraz, Mitbegründer der Euseigner Brotbäcker. Bis zu 10 Ster Holz verbraucht der Ofen pro Saison.
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Diese originelle Initiative wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen und hat seither festen Bestand. «Das gemeinsame Brotbacken stärkt unseren Zusammenhalt und belebt das Dorf, das gefällt mir sehr», begrüsst Sylvia diese Tradition.
Diese originelle Initiative wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen und hat seither festen Bestand. «Das gemeinsame Brotbacken stärkt unseren Zusammenhalt und belebt das Dorf, das gefällt mir sehr», begrüsst Sylvia diese Tradition.
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Das Abschlussbacken der diesjährigen Saison ist für den 7. Mai geplant. Wer sich das Schauspiel gerne mit eigenen Augen ansehen möchte, folgt ganz einfach dem unverkennbaren Duft von warmem Brot in den Dorfteil Plan de la Croix!
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Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall
Wie soll man sich im Notfall oder bei einer Katastrophe verhalten? Die Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär (DZSM) hat eine neue Broschüre mit Empfehlungen für die Bevölkerung herausgegeben WeiterlesenÜberINFO - Bevölkerungsschutz: Verhalten im Katastrophenfall » -
INFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement
Der Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement (BSGC) hat sich vor kurzem mit zahlreichen Büchern in deutscher und französischer Sprache ausgestattet, die die Liste der bereits in seiner Bibliothek aufgeführten Werke ergänzen. WeiterlesenÜberINFO - Bibliothek des Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement » -
INFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen
Der Staatsrat hat Marie-Claude Toschini-Métroz zur Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen (DGB) beim Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Ernennung der Chefin der Dienststelle für Grundbuchwesen » -
INFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders
Der Staatsrat hat Dr. Jean-Marc Bellagamba, Aferdita Bogiqi und Evelyne Rivat Métrailler zu neuen Mitgliedern des Verwaltungsrats von La Castalie in Monthey und Siders ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Medizinisch-pädagogisches Zentrum La Castalie in Monthey und Siders » -
INFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin
Karin Oesch wird neue Direktorin des Landwirtschaftszentrum Visp. Sie tritt die Nachfolge des in den Ruhestand tretenden Moritz Schwery an. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. August 2024 auf. WeiterlesenÜberINFO - Landwirtschaftszentrum Visp - Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin » -
INFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt
Der Staat Wallis spielt als grösster Arbeitgeber des Kantons eine wichtige Rolle in Bezug auf die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Nach 2013 und 2018 bestätigt eine erneute Analyse durch ein externes Unternehmen eine faire Lohnpraxis beim Staat Wallis für sein gesamtes Personal (Verwaltung, Unterrichtswesen und Gerichte). Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit zum dritten Mal, dass die Lohngleichheit eingehalten wird. WeiterlesenÜberINFO - Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis erneut bestätigt » -
INFO - PASS 13*
Der PASS 13*, der die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu einem ermässigten Tarif ermöglicht, wird im Rahmen einer zweiten Testphase weitergeführt. WeiterlesenÜberINFO - PASS 13* » -
INFO - Observatoire valaisan de la santé - Nomination de la nouvelle présidente
Der Staatsrat hat Laurence Richard als Mitglied und Präsidentin des Verwaltungsrats des Walliser Gesundheitsobservatoriums (WGO) ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Observatoire valaisan de la santé - Nomination de la nouvelle présidente » -
INFO - Jubilaire 2023
Seine Anstellung beim Staat Wallis geht auf das Jahr 1978 zurück. Patrick Antonin feierte dieses Jahr 45 Jahre Tätigkeit in der Verwaltung. Als «Maître viticulteur» arbeitete der 60-Jährige drei Jahrzehnte lang auf der Domaine de Châteauneuf, bevor er zum Amt für Direktzahlungen wechselte. WeiterlesenÜberINFO - Jubilaire 2023 » -
INFO - Nomination du délégué aux questions relatives à l’eau
Der Staatsrat hat Laurent Horvath zum Delegierten für Wasserfragen beim Departement für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt ernannt. WeiterlesenÜberINFO - Nomination du délégué aux questions relatives à l’eau »
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht » -
Verhaltensregeln bei Erdbeben
Erdbeben stellen eine bedeutende Naturgefahr für das Wallis dar. Wie verhält man sich im Falle eines Erdbebens richtig? Eine Zusammenfassung der Dos und Don’ts. WeiterlesenÜberVerhaltensregeln bei Erdbeben » -
Do’s and Don’ts an Videokonferenzen
Die Coronapandemie hat den digitalen Wandel beschleunigt. Aufgrund der vermehrten Telearbeit sind auch Videokonferenzen aus unserem aktuellen Berufsalltag kaum mehr wegzudenken. Wir liefern Ihnen einige Tipps, damit die digitale Besprechung gelingt. WeiterlesenÜberDo’s and Don’ts an Videokonferenzen » -
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Zivilstand, Aussehen, Ausbildung oder der beruflichen Situation kann grundsätzlich jeder Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz werden. Ein Ratgeber des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO zeigt unter anderem auf, was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem solchen Fall aktiv unternehmen können. WeiterlesenÜberSexuelle Belästigung am Arbeitsplatz »
Blick ins Staatsarchiv
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Archives
Bis 1981 wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche von den Behörden als billige Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, in streng geführten Heimen oder sogar in Strafvollzugsanstalten untergebracht. WeiterlesenÜberArchives » -
Hilfe, der Wolf!
Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
Konkursakten: ungeahnt Archivschätze
Einmal abgesehen von den mittelalterlichen Manuskripten und Pergamenten, die im Staatsarchiv Wallis aufbewahrt werden, mag die restliche Archivsammlung der kantonalen Dienststellen nebensächlich oder gar langweilig erscheinen. Dennoch stösst man immer wieder auf ungeahnte und wertvolle Funde, mit denen man nicht gerechnet hätte. WeiterlesenÜberKonkursakten: ungeahnt Archivschätze » -
Die Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Les Archives de l’Etat du Valais nous ouvrent le fonds d’archives de l’Ecole cantonale d’agriculture et retracent les circonstances de l’avènement de Châteauneuf. Ce même fonds d’archives sert à la réalisation du livre des cent ans. « Sans archives, pas de livre », nous dira la coordinatrice de l’ouvrage Delphine Debons. WeiterlesenÜberDie Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen. » -
1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie
Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter » -
Staatsarchiv Wallis
Neben der Exekutive und Legislative liefert auch die Judikative an das Staatsarchiv Wallis. WeiterlesenÜberStaatsarchiv Wallis » -
Migros-Verkaufswagen
Wer erinnert sich noch an die berühmten Verkaufswagen, die unter anderem auf den Walliser Strassen unterwegs waren, um selbst an den entlegensten Orten Lebensmittel an Mann und Frau zu bringen? Seit dieser Zeit haben sich unsere Kaufgewohnheiten natürlich stark verändert, doch das Zeitalter der Online-Lieferdienste bringt uns gewissermassen wieder in diese Zeit zurück. WeiterlesenÜberMigros-Verkaufswagen » -
Fahndungsregister der Walliser Kantonspolizei
Unter den Archivbeständen des Staates Wallis befinden sich zahlreiche Dokumente rund um die Geschichte und die Gesellschaft des Kantons Wallis. Einige davon sind von grosser, andere wiederum von geringerer Bedeutung. Sie tragen aber allesamt dazu bei, die Sachverhalte und Persönlichkeiten, die das Wallis zu dem gemacht haben, was es heute ist, verständlicher zu machen, beziehungsweise etwas näher zu bringen. An dieser Stelle zeigen wir Ihnen regelmässig vom Staatsarchiv auserlesene Auszüge. In der aktuellen Ausgabe erhalten Sie einen Einblick in das Fahndungsregister der Walliser Kantonspolizei. WeiterlesenÜberFahndungsregister der Walliser Kantonspolizei » -
Wander- und Arbeiterbüchlein
Unter den Archivbeständen des Staates Wallis befinden sich zahlreiche Dokumente rund um die Geschichte und die Gesellschaft des Kantons Wallis. Einige davon sind von grosser, andere wiederum von geringerer Bedeutung. Sie tragen aber allesamt dazu bei, die Sachverhalte und Persönlichkeiten, die das Wallis zu dem gemacht haben, was es heute ist, verständlicher zu machen, beziehungsweise etwas näher zu bringen. An dieser Stelle zeigen wir Ihnen regelmässig vom Staatsarchiv auserlesene Auszüge. In der aktuellen Ausgabe erhalten Sie einen Einblick in die Wander- und Arbeiterbüchlein von Frauen und Männern, die aus anderen Kantonen oder aus dem nahen Ausland ins Wallis gekommen sind, um hier zu arbeiten. WeiterlesenÜberWander- und Arbeiterbüchlein »