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Verbesserung der Zugänglichkeit für alle
Warum Stationen für alle zugänglich machen?
Die Bundesgesetzgebung verpflichtet nun zur Anpassung der Aufnahmeeinrichtungen an die Bedürfnisse von behinderten Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität. Das Bundesamt für Verkehr und die SBB haben deshalb eine Strategie entwickelt, damit die Bahnhöfe und ihr Umfeld den Erwartungen des Gesetzgebers angepasst werden können.
Wie ist der aktuelle Stand der Barrierefreiheitsarbeit?
Die Arbeiten zur Barrierefreiheit sind bereits seit 2005 im Gange.
Zurzeit:
- Im Oberwallis sind drei Regionalbahnhöfe in Gampel-Steg, Turtmann und Raron noch nicht modernisiert worden. Die Modernisierung dieser drei Regionalbahnhöfe der SBB soll bis 2020/22 abgeschlossen sein.
- Im Zentralwallis wird der Bahnhof Sion demnächst im Rahmen seines Agglomerationsprojekts und der Einrichtung der Hautes Ecoles südlich des Bahnhofs modernisiert. Eine neue Fußgängerbrücke über die Eisenbahngleise wird in diese Modernisierung einbezogen. Ziel ist es, einen qualitativ hochwertigen Zugang zu den Bahnsteigen der SBB zu schaffen und gleichzeitig eine neue und effiziente Verbindung sowohl für den Fussgänger als auch für die sanfte Mobilität zu bieten.
- Im Unterwallis ist es der Bahnhof Monthey, der in Kürze parallel zu den Arbeiten zur Sicherung des AOMC und zur Verlegung des Bahnhofs modernisiert werden soll. Eine erste Etappe der Modernisierung dieses SBB-Bahnhofs soll bis 2019 abgeschlossen sein. Auch der Bahnhof Martigny soll in naher Zukunft im Zuge der Arbeiten auf den neuesten Stand gebracht werden.
Wer ist für die Arbeiten und die Finanzierung verantwortlich?
Die Arbeiten wurden von der SBB im Auftrag des BAV durchgeführt.