Errichtung eines Straße-SchieneTerminals in Monthey
Wie kann die Schnittstelle Schiene-Straße gefördert werden?
Um die Nutzung der Schiene für den Güterverkehr zu ermöglichen, ist es unerlässlich, eine Qualitätsüberlegung anzustellen, um die bestmögliche Komplementarität zwischen Straßen- und Schieneninfrastrukturen zu gewährleisten. Darüber hinaus impliziert die Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert den Wunsch, Industrie- und Logistikaktivitäten außerhalb der Ballungszentren zusammenzufassen, um das Lebensumfeld für alle zu verbessern und gleichzeitig günstige Rahmenbedingungen für die Aufrechterhaltung einer starken und effizienten Marktwirtschaft zu schaffen.
Im Wallis werden derzeit Schritte unternommen, um einen Teil der für den Güterverkehr genutzten SBB-Gleise zu verlegen. Neben den städtischen und kantonalen Behörden sind die relevanten Partner der SBB eng in diese Gespräche eingebunden. Es gibt mögliche Lösungen, aber der Bedarf an Land außerhalb des Stadtzentrums ist groß. Darüber hinaus wird die Reorganisation des Straßen- und Schienennetzes erhebliche finanzielle Mittel erfordern. Es ist daher notwendig, ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben, die von den betroffenen Gemeinden und ihren Partnern genutzt wird, um eine gute Diskussionsgrundlage vorzubereiten.
Was ist das geplante Projekt?
In Monthey ist ein neues Bahn-Straßen-Terminal geplant, das diese Aufgabe erfüllen soll. Es ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse der chemischen Industrie zugeschnitten. Sie wird auch die optimale Bewässerung für andere Industrie- und Wirtschaftspartner vom Genfer Seeufer bis über St-Maurice hinaus sicherstellen. Derzeit ist die Untersuchungsakte abgeschlossen (Einsprüche werden geprüft). Die Inbetriebnahme ist für Ende 2022 oder 2023 geplant.
Quelle: TCM SA
Wer kümmert sich darum und wie viel kostet es?
Es wird eingerichtet. Der Kunde ist TCM SA. Die Gesamtkosten dieser Operation belaufen sich auf rund 90 Millionen Franken.