VERINGERUNG DER STRECKENZEIT IN RICHTUNG GENFERSEEBOGEN
Warum die Reisezeiten in die Genferseeregion verkürzen?
Die Genferseeregion ist in unserem Land als die Region anerkannt, in der die Verkehrsnachfrage in den letzten fünfzehn Jahren explosionsartig zugenommen hat. Sowohl die Westschweizer Kantonsregierungen als auch der Bund haben dies erkannt und unternehmen die notwendigen Schritte, um diese Mobilitätsprobleme zu beheben, indem sie zahlreiche Massnahmen aktivieren, um die festgestellten Mängel in der Strassen- und Schienenverkehrsinfrastruktur so schnell wie möglich zu beheben. Der Bund hat daher geplant, dass in naher Zukunft Massnahmen zur deutlichen Verkürzung der Fahrzeiten zwischen Visp und Lausanne umgesetzt werden sollen.
Wie wird diese Zeitersparnis erreicht?
Damit diese Maßnahmen ihre volle Wirkung entfalten können, war es auch notwendig, dass :
a) Die Erhöhung der Kapazität und die Modernisierung des Eisenbahnknotens Lausanne sollten abgeschlossen werden;
b) Die geplante Modernisierung der Eisenbahnachse Lausanne-Bern sollte sich in der Umsetzungsphase befinden;
So konnte mit der letzten Phase der Arbeiten des Bundes der Anschluss nach dem Konzept RAIL 2000 an den Knotenpunkten Visp und Lausanne sichergestellt werden.
Es ist notwendig, die letzte Etappe des ZEB-Projekts für die Simplonlinie (d.h. die Fertigstellung der geplanten Arbeiten am Eisenbahnknotenpunkt Lausanne) abzuschließen, um systematische Verbindungen im 00- und 30-Minuten-Takt zu gewährleisten und die auf rund 90' verkürzten Fahrzeiten zwischen den Bahnknotenpunkten Lausanne und Visp voll auszunutzen.
Wer ist für das Projekt verantwortlich?
Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Kanton Wallis, der Kanton Waadt, die SBB und die RegionAlps arbeiten in diesem Projekt zusammen.