Der Sündenfall in gefiederter Version. Mosaik.
Garten des Château Le Paradou in Siders.
Anfang 20. Jahrhundert.
© SBMA. S. Providoli
Zur Geschichte der ETD
Initiative 1984 in Frankreich lanciert, durch den damaligen franz. Kulturminister Jack Lang.
Die Idee wird 1991 vom Europarat übernommen.
Die Schweiz schliesst sich der Organisation 1994 an.
Die ETD heute: 49 Länder, 20 Millionen Besucher jedes Jahr und 30'000 Denkmäler mit offenen Türen.
Begegnungen und Austausch
Die Europäischen Tage des Denkmals sind ein alljährliches Stelldichein, an dem ein jeder auch Denkmäler und historische Stätten besuchen kann, zu denen die Öffentlichkeit normalerweise keinen Zutritt hat.
Bei dieser kostenlosen Veranstaltung wird einem von den Fachstellen für Denkmalpflege ein weites Spektrum an kulturellen, historischen und technischen Entdeckungsmöglichkeiten geboten. Es bietet sich auch die Gelegenheit zu Begegnungen und Kontakten zwischen Besuchern und Denkmalpflegern.
Zuständig für die Koordination in der Schweiz ist NIKE (die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe).
Die welschen Kantone (Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis, Berner Jura und Waadt) arbeiten jeweils mit vereinten Kräften an der Zusammenstellung eines reichhaltigen Programms. Es wird auch auch eine eigene Broschüre für die Westschweiz herausgegeben.
Années précédentes
2007 : Holz
2006 : Gartenräume - Gartenträume
2005 : Vorher - Nachher pflegen, umnutzen, weiterbauen im historischen kontext